Erfolg im Außen erfahren wir durch Aufmerksamkeit und Anerkennung. Von klein an werden wir darauf gedrillt, dass es diese Belohnungen nur für Arbeit, Fleiß, für unser Tun gibt.
Wie viel Aufmerksamkeit und Anerkennung können uns für unser Sein zuteilwerden?
Wenn wir uns trauen es aus zu probieren werden wir vermutlich überrascht. Unser „Seinpotential“, so vernachlässigt weil nicht in der Liste der zum Erfolg führenden Dinge aufgenommen, hat bei unseren Menschen wesentlich mehr Wert als wir ihm selber zugestehen.
Vom Tun zum Sein es begegnet mir immer wieder.
Ja, ich weiß, bis ich es verinnerlicht habe.
Er zu mir:“ Ich liebe dich-einfach weil du so bist wie du bist!“
Fürs und im Sein ankommen.
Vielleicht lernt man es auch erst im Alter, dass es nicht gut ist Menschen nicht verbiegen zu wollen?
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Da hat sich vermutlich ein „nicht“ zuviel in deine Finger geschtrickt.
Man(n) sagte es auch mir und meinte mit „bist“ mein „tun“, ich selber übrigens auch, damit war ich dann im jeweils anderen, in „seinem“ angekommen.
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Wer sich von Lob und Tadel des Außen abhängig macht oder eben diese Teile seiner „Erziehung“ nicht ablegen kann, wird auf Dauer damit Schiffbruch erleiden und zum Spielball seiner Umwelt, die schnell fein heraus hat, sich eben solches zu Nutze zu machen und sei es nur zur eigenen Zerstreuung.
Vom „Sein“ – man muss tief blicken…können nur wenige. Das ist auch schwer, sich durch die zahlreichen Masken zu graben um in die Nähe des Wesens-Kerns zu kommen.
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Danke Ilja 😉
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liegen Tun und Sein wirklich so weit auseinander
entspringt nicht das Tun dem Sein
nicht immer führt natürlich das Tun zum Erfolg schon gar nicht auf der allgemeinen Messlatte
und kann ich nicht aber oft aus dem Tun oder Nichttun einiges vom Sein erkennen?
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Ich wähnte sie so nah, dass ich glaubte es reiche mit dem Tun auf zu hören…
Entspringt nicht das Tun dem Wollen?
Oh, danke fürs hinterfragen, das hier gerade hilft sehr.
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ja, so meine ich schon
und Wollen und Sein… das hängt ja schon eng zusammen
Das ehrt mich !!
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gar nicht ernst gemeint
aber beim Lesen deiner Zeilen fiel mir ein Zitat aus Fb ein:
Nach dem Blich in den Spiegel habe ich entschieden heut auf die inneren Werte zu setzen
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Paperlapap „innere Werte“, soll mir doch mal wieder einer ehrlich auf den Arsch schauen!
😉
(und hier bin ich ganz bewusst im Aussen)
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das ist einfach erfrischend!
Wenn man es auch kaum zugeben darf
ich tat es mal in einem blogeintrag
ooohh vernichtende Kommentare 😉
Aber da kann man ja auch einfach drüberstehen
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Ja, man wurde so erzogen, dass man sich immer bemühen muss, es anderen recht zu machen. Und ich erinnere mich da an eine besondere Situation, in der ich das als sehr suspekt empfand – das war es auch!
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Der „Bauch“ hat immer recht
… und ich habe es auch zu spät gelernt um es meinen Kindern beizubringen
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man lernt eben nie aus
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