Mit 10 wollt' ein Jung' ich sein,
mit 20 wär Mann gern’ ich gewesen
Mit 30 nannte ich zwei Kinder mein,
mit 40 androgynes Wesen
Heute, fast 50, will Frau ich werden, sein und bleiben.
Hier geht es um das was ich kann weil ich will was ich tue, um Leben. Erst auf der Suche nach meiner Mitte, dann unterwegs dahin. Heute Balanciere ich mal mehr, mal weniger Erfolgreich auf diesem Punkt herum. Nein, lächle, die Mitte ist kein fixer Punkt.
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8 Kommentare zu „Deine Macht, meine Macht“
„Es liegt also in meiner Macht ob du deine ausspielst “
….ähm….oder: es liegt also an meiner Machtlosigkeit, wenn du deine Machtlosigkeit ausspielst?
wie komme ich jetzt darauf…..hm….liegt es in meiner Macht, das Gefühl der Machtlosigkeit eines anderen zu verändern?
Darum handelt es sich nämlich, glaube ich.
Und ich denke, dass man da in gewissem Grade hilfreich sein kann. Doch glaube ich an eine Grenze, dabei. Die gilt es dann auch noch zu erfühlen….sonst kippt es sofort wieder….
Sich so verhalten, dass der andere nicht ausrastet, wenn einem selbst auch gerade nach Ausrasten ist…..also 2 im Zaum halten, das ist eine ganz schöne Herausforderung. (G.Z./19.04.2013)
„liegt es in meiner Macht, das Gefühl der Machtlosigkeit eines anderen zu verändern?“
In diesem Fall, mit diesem Menschen: Ja
Wenn ich dafür sorge, dass er über das gleiche Wissen verfügt wie ich werden in meine Entscheidungen nicht mehr erschrecken und nicht mehr dazu führen mein Tun auszubremsen.
In anderen Fällen tritt vermutlich dein „in gewissem Grade“ in Kraft… wobei ich mich dann frage „in welchen anderen Fällen? Wer könnte noch Macht über mich ausüben?“
„In anderen Fällen tritt vermutlich dein „in gewissem Grade“ in Kraft… wobei ich mich dann frage „in welchen anderen Fällen? Wer könnte noch Macht über mich ausüben?“
hier meinte ich eher, dass man damit nur bis zu einem gewissen Grade hilfreich sein kann,- dass man an seine Grenze stößt,weil man an eine Grenze des anderen stößt.
„Wissen“ ist nicht die Basis von Verständnis und dem tiefen Gefühl von Ebenbürtigkeit. Eher Vertrauen und Glaube.
Ansonsten: Wenn wer den Harten abgibt, muss er gute Gründe vorweisen, um glaubwürdig zu sein. Und selbst dann sind „Macht-Demonstrationen“, meinetwegen auch aus Unsicherheit heraus, sehr gefährlich. Für den Demonstrierenden, der dann auch mit dem Echo klar kommen sollte.
„“Wissen“ ist nicht die Basis von Verständnis und dem tiefen Gefühl von Ebenbürtigkeit. Eher Vertrauen und Glaube.“
Wissen hier deshalb weil es das einzige ist auf das ich Einfluss habe.
Basiert Vertrauen nicht auch auf die Komponenten Wissen und Zeit? Die Zeit kommt von selber.
„Und selbst dann sind „Macht-Demonstrationen“, meinetwegen auch aus Unsicherheit heraus, sehr gefährlich. Für den Demonstrierenden, der dann auch mit dem Echo klar kommen sollte.“
Wenn das Gegenüber um die Quelle der „Macht-Demonstration“ weiss wird das Echo dementsprechend sein.
Ziel ist ja wohl eine Kommunikation auf Augenhöhe. Beide „Parteien“ sind in Besitz desselben Wissens und keiner muss Angst haben, dass der andere Macht über ihn ausübt.
Druck erzeugt Gegendruck und insofern glaube ich auch, dass man es in der Hand hat, ob das Gegenüber aus Unsicherheit, Angst vor Unterdrückung und dem Gefühl heraus, sich vor Übergriffen schützen zu müssen (also in die Defensive zu geraten), sich das Machtmäntelchen überstreift nach dem PRinzip „Angriff ist die beste Verteidigung“.
„…sich das Machtmäntelchen überstreift nach dem PRinzip „Angriff ist die beste Verteidigung““
Du stellst „Macht“ und „Angriff“ gleich?
Ich kann Macht ausüben ohne den anderen an zu greifen, fühlt sich der andere dann angegriffen muss er in sich gehen und den Grund dafür in sich und seiner Beziehung zu Macht suchen.
… so wie ich es hier getan habe, wenn auch aus anderem Beweggrund.
„Angriff“ meine ich hier in einem weiteren Sinn, kein aggressives Losschlagen, sondern welche Art der Machtausübung auch immer. Entscheidend ist es, sich in einer Situation nicht ohnmächtig zu fühlen, nicht passiv etwas über sich ergehen lassen zu müssen, sondern selbst zu agieren.
Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
„Es liegt also in meiner Macht ob du deine ausspielst “
….ähm….oder: es liegt also an meiner Machtlosigkeit, wenn du deine Machtlosigkeit ausspielst?
wie komme ich jetzt darauf…..hm….liegt es in meiner Macht, das Gefühl der Machtlosigkeit eines anderen zu verändern?
Darum handelt es sich nämlich, glaube ich.
Und ich denke, dass man da in gewissem Grade hilfreich sein kann. Doch glaube ich an eine Grenze, dabei. Die gilt es dann auch noch zu erfühlen….sonst kippt es sofort wieder….
Sich so verhalten, dass der andere nicht ausrastet, wenn einem selbst auch gerade nach Ausrasten ist…..also 2 im Zaum halten, das ist eine ganz schöne Herausforderung. (G.Z./19.04.2013)
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„liegt es in meiner Macht, das Gefühl der Machtlosigkeit eines anderen zu verändern?“
In diesem Fall, mit diesem Menschen: Ja
Wenn ich dafür sorge, dass er über das gleiche Wissen verfügt wie ich werden in meine Entscheidungen nicht mehr erschrecken und nicht mehr dazu führen mein Tun auszubremsen.
In anderen Fällen tritt vermutlich dein „in gewissem Grade“ in Kraft… wobei ich mich dann frage „in welchen anderen Fällen? Wer könnte noch Macht über mich ausüben?“
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„In anderen Fällen tritt vermutlich dein „in gewissem Grade“ in Kraft… wobei ich mich dann frage „in welchen anderen Fällen? Wer könnte noch Macht über mich ausüben?“
hier meinte ich eher, dass man damit nur bis zu einem gewissen Grade hilfreich sein kann,- dass man an seine Grenze stößt,weil man an eine Grenze des anderen stößt.
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„Wissen“ ist nicht die Basis von Verständnis und dem tiefen Gefühl von Ebenbürtigkeit. Eher Vertrauen und Glaube.
Ansonsten: Wenn wer den Harten abgibt, muss er gute Gründe vorweisen, um glaubwürdig zu sein. Und selbst dann sind „Macht-Demonstrationen“, meinetwegen auch aus Unsicherheit heraus, sehr gefährlich. Für den Demonstrierenden, der dann auch mit dem Echo klar kommen sollte.
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„“Wissen“ ist nicht die Basis von Verständnis und dem tiefen Gefühl von Ebenbürtigkeit. Eher Vertrauen und Glaube.“
Wissen hier deshalb weil es das einzige ist auf das ich Einfluss habe.
Basiert Vertrauen nicht auch auf die Komponenten Wissen und Zeit? Die Zeit kommt von selber.
„Und selbst dann sind „Macht-Demonstrationen“, meinetwegen auch aus Unsicherheit heraus, sehr gefährlich. Für den Demonstrierenden, der dann auch mit dem Echo klar kommen sollte.“
Wenn das Gegenüber um die Quelle der „Macht-Demonstration“ weiss wird das Echo dementsprechend sein.
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Ziel ist ja wohl eine Kommunikation auf Augenhöhe. Beide „Parteien“ sind in Besitz desselben Wissens und keiner muss Angst haben, dass der andere Macht über ihn ausübt.
Druck erzeugt Gegendruck und insofern glaube ich auch, dass man es in der Hand hat, ob das Gegenüber aus Unsicherheit, Angst vor Unterdrückung und dem Gefühl heraus, sich vor Übergriffen schützen zu müssen (also in die Defensive zu geraten), sich das Machtmäntelchen überstreift nach dem PRinzip „Angriff ist die beste Verteidigung“.
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„…sich das Machtmäntelchen überstreift nach dem PRinzip „Angriff ist die beste Verteidigung““
Du stellst „Macht“ und „Angriff“ gleich?
Ich kann Macht ausüben ohne den anderen an zu greifen, fühlt sich der andere dann angegriffen muss er in sich gehen und den Grund dafür in sich und seiner Beziehung zu Macht suchen.
… so wie ich es hier getan habe, wenn auch aus anderem Beweggrund.
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„Angriff“ meine ich hier in einem weiteren Sinn, kein aggressives Losschlagen, sondern welche Art der Machtausübung auch immer. Entscheidend ist es, sich in einer Situation nicht ohnmächtig zu fühlen, nicht passiv etwas über sich ergehen lassen zu müssen, sondern selbst zu agieren.
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