Liebes Du,
„Im Garten gibt es immer was zu tun“ – Ja, damit kann ich was anfangen. Wer mir schon länger folgt, der weiß: mein Garten und ich, das ist eine schmerzvolle Liebe, aber auch hier hat sich im letzten Sommer was getan.
Nach 9 schwierigen Jahren, habe ich diesen Sommer, zum ersten Mal meinen Garten ohne fremde Hilfe geschafft und obendrein, Achtung, jetzt kommt’s *Trommelwirbel, ohne jede Verletzung, Sehnenentzündung, Verstauchung oder Sturz!
Hm, das ist was ich vordergründig sehe… genauer draufgeschaut sollte es wohl wie folgt lauten: durch Entwurzlungen, viel Motorsägen Einsatz und gärtnerfreundlichere Gestaltung der letzten Jahre, ist die Arbeit leichter geworden und den schweren Benzinrasenmäher habe ich durch einen wesentlich leichteren elektrischen ersetzt. Das sind die praktischen Unterschiede. Im Kopf hat sich auch was getan: ich habe nicht mehr unter Druck gearbeitet, ich habe die Aufgaben nach Laune und Körpergefühl erledigt.
Und als ich lernte auch im Garten achtsam mit mir umzugehen, blieb sogar noch Zeit zum Gartentor und Gartenmöbel, sowie die breite Treppe vor dem Eingang zu streichen.
… wie schnell ich doch vergesse: sicherlich hat auch dazu beigetragen, dass im letzten Jahr die Freizeit kaum anders als zu Hause verbracht werden konnte.
Hatte ich das jetzt vergessen oder nicht erwähnt weil es Normalität geworden ist?
Gute Nacht,
Deine Bisou
Zuhause ist wichtig, nicht nur jetzt. Das Wetter macht es derzeit auch leichter, sich zurückzuziehen und die Welt nur über Glasfaser in`s Haus zu lassen.
L.G.
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In diesem Jahr hatte ich auch eine ganz besondere Beziehung zu meinem Garten und einige Blumen blühen immer noch!
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Ich finde, es hat auch was mit Achtsamkeit zu tun, wenn man seinen Garten genießt und glücklich in ihm ist.
Wer in meinen Garten schaut, schaut in meine Seele, hat mal jemand gesagt 🙂
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