Liebes Du,
ich hatte mir für 2019 vorgenommen das Vergleichen aus meinem Leben zu streichen. Mir war da nicht klar, wie schwierig das sein würde, da war das „müssen“ abschaffen ein Klacks gegen.
Das direkte, offensichtliche Vergleichen ist relativ einfach, weil u.a. im Wortschatz leicht erkennbar. Menschen miteinander oder mich mit anderen vergleichen, das war schon gut auf dem Weg und mit etwas Achtsamkeit, kann ich mich da umgehend korrigieren wenn ich da hinein rutsche.
Wesentlich schwieriger fällt es mir, mich nicht mit mir selber zu vergleichen, also mit der die ich mal gewesen bin. Da ist das Unterlasen mit wesentlich mehr Aufmerksamkeit verbunden und diese werde ich mir 2020 schenken.
Das Projekt „Vergleiche streichen“ geht somit in die zweite Runde.
Ich wünsche dir eine Freude bringende Herausforderung für das kommende Jahr.
deine Bisou
Es ist ein schleichendes Gift, schürt Unzufriedenheit und hindert die Dankbarkeit.
Auch ich arbeite daran, an den Resten des Vergleichens.
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Ich übe das auch noch! Danke für die Erinnerung!
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