Ob mein spontanes „Nein“ einer genaueren Prüfung standhält?
Körperlich gibt es schon das eine oder andere Zipperlein und mit der ersten Gartenarbeit haben sich auch die Finger wieder bemerkbar gemacht. Das eine nervt, das andere ist unangenehm, zur Qual ist es aber noch weit hin.
Hirn und Herz, sprich Gedanken und Gefühle sind vielfältig, als Qual jedoch empfinde ich keinen/s davon.
Zwischenmenschlich quält mich auch nichts, da habe ich gelernt, sobald etwas sich nicht gut anfühlt, es zur Sprache zu bringen.
Beruflich, verlangen mir Änderungen gerade viel Aufmerksamkeit und Kraft ab, aber das ist alles im Grüne Bereich.
Nein, mich quält nichts.
Wenn ich eine Frage wie diese beantworte, die ich mit einem einfachen Ja oder Nein ad acta legen könnte, stelle ich immer wieder fest, dass es lohnt genauer drauf zu schauen. Nicht das die Antwort eine andere würde, sondern weil mir dabei bewusst wird wie sehr sich mein Leben verändert hat und dann empfinde ich tiefe Dankbarkeit.
Ja, es lohnt sich sehr, darauf zu schauen. Dir dankbar zu sein für das, was Du geleistet hast und nach zu spüren, ob irgendwo Unkraut wächst im Seelengarten.
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