Bei so mancher Frage überlege ich ob der Fragesteller sich nicht dabei heimlich ins Fäustchen gelacht hat oder ob ich den tieferen Sinn dahinter nicht erkenne.
Ich erlaube mir alles, es gibt nichts in meinem Leben für das ich mich verurteilen würde.
Oh, jetzt bin ich beim Fragesteller. Das war nicht immer so. Ich habe mir so manches verboten um in Miss Perfects Mäntelchen zu passen, habe mich zurechtgewiesen und zurechtgestutzt. Es ging darum zu gefallen, sich Liebe zu erarbeiten, habe mich nur so zugeschüttet mit Verboten und Schuldzuweisungen.
Die Zeiten sind zum Glück vorbei. Ich darf, ich darf alles was ich will. Ich bin aktuell in einem Zustand der niemandem schlechtes wünscht, keine Rachegedanken, keine Wut, nichts in mir was einen anderen oder mich gefährden könnte.
Ich erlaube mir als der Mensch zu leben der ich jetzt bin.
ALLES kann … NICHTS muss …
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Mir geht das gerade im Sinne von Empörung durch den Kopf: „Was erlaubst du dir!“ Und, dass dann die Frage gar nicht mehr harmlos klingt. Hm……wie oft wird das wohl gefragt, wenn ein Opfer sich Selbstverteidigung erlaubt?
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Oh, danke für den Zusammenhang. Ich hatte ihn nicht gesehen, weil hier die Frage nicht lautete „was erlaubst du dir“, sprich „was tust du?“, sondern „Was fällt dir ein!“ was klar zeigt auf welcher Ebene manipuliert wird: schon beim Denken, nicht erst beim Handeln 😉
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