Letzte Wochen schrieb ich darüber wozu ich gerne „nein sagen“ würde. Es waren zwei Situationen in meinem Leben die anders wären, hinge es nur von mir ab.
Beim Freund schrieb ich: „Das habe ich in letzter Zeit öfter gedacht, und die Frage hier bestärkt meinen Gedanken, meinem „nein“ zum Stand der Dinge eine Stimme zu geben.“
Meinem „Nein“ eine Stimme zu geben, ist seitdem fast täglich irgendwann in meinen Gedanken und dies bedeutet die Zeit ist reif. Der Gedanke wird mir aus dem Kopf gehen wenn ich einen Schritt auf ihn zugemacht habe (egal was dann daraus wird)
Meinem Kind lasse ich ihren Weg. Offensichtlich brauche ich es aber, ihr nochmals zu schreiben. Vielleicht reicht das Schreiben, vielleicht wollen die Worte dann auch zu ihr finden, das wird sich zeigen. Der Gedanke geht mir dadurch dann vermutlich nicht aus dem Kopf, aber er wird sein auf und abgehen sein lassen und sich wieder beruhigt in eine Ecke setzen können.
Wenn ich einem Gedanken so viel Raum in meinem Kopf gewähre, werde ich über kurz oder lang sein Opfer, dies erkennen hilft mir zu handeln.
Meinst Du Gedankenkarussell,- grübeln?
In früheren Jahren habe ich sehr viel gegrübelt. Mit dem einzigen Ergebnis, dass ich schlaflos wurde. Mir war trotzdem noch nicht bewusst, wie schädlich Grübeln ist….. Irgendwann ist mir dann zum Glück aufgefallen, dass es absolut unproduktiv ist. Das ging mir dann so auf den Keks, dass ich beschloss? Genau! Zu handeln. Zentrifugalkraft erhöhen und Ausbruch. Den (oder einen) Stein anschubsen der, hoffendlich, etwas ins Rollen bringt. Nicht immer hat das (sofort) Erfolg. Doch allein schon, dass ich mein Mögliches versuche, um eine Stagnation auf zu brechen,- das Boot in die richtige Windrichtung zu bringen, fühlt sich nach Leben an.
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Nein, kein Gedankenkarussell, wenn ich schreibe fast täglich in meinen Gedanken, meine ich es taucht täglich mal kurz auf, nicht es ist den ganzen Tag da.
Ja, etwas anschubsen fühlt sich nach leben an weil wir dann aus der Opferrolle herausfinden.
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