Aus dem Grund, aus dem alle Menschen und Tiere Angst haben: aus der Erfahrung der Urmenschen, als Schutz vor Gefahren, wie die angeborene Angst vor Feuer zum Beispiel.
Vor einigen Jahren hatte ich noch Panikattacken in vielen Situationen, da war Angst mein steter Begleiter. Das war Angst aus Krankheit heraus. Angst die nicht wirklich mit Schutz zu tun hatte, sondern mit Fehlfunktion.
Mit 10 wollt' ein Jung' ich sein,
mit 20 wär Mann gern’ ich gewesen
Mit 30 nannte ich zwei Kinder mein,
mit 40 androgynes Wesen
Heute, fast 50, will Frau ich werden, sein und bleiben.
Hier geht es um das was ich kann weil ich will was ich tue, um Leben. Erst auf der Suche nach meiner Mitte, dann unterwegs dahin. Heute Balanciere ich mal mehr, mal weniger Erfolgreich auf diesem Punkt herum. Nein, lächle, die Mitte ist kein fixer Punkt.
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Wieso sollte er dann ein Held sein, wenn er doch keine Angst hat?
Bisher hatte ich angenommen, dass ein Held, die Gefahr erkennt, in die er sich begibt. Er hat deshalb sehr wohl Angst (sofern er dazu überhaupt Zeit hat), überwindet diese aber, um (sag ich mal) Rettendes zu tun?
Angst beruht auf Wissen und Erfahrung von Gefahren, und einem Gefühl für Verwundbarkeit.
Wer unsterblich ist, hat vielleicht keine Angst um sein eigenes Leben,- das wäre jedoch schon anders, wenn ein geliebes Wesen nicht unsterblich wäre?
So bekommen die Skrupellosen den Tapfersten, indem sie nicht ihn, sondern seine Lieben bedrohen…….
Nach Depressionen, Panikattacken, Agoraphobie überwunden zu haben, sagt mein Wissen und meine Erfahrung, dass, das was wir dafür halten nicht wirkliches Wissen und nicht belastbare Erfahrungen sind.
Eine Angststörung hat andere Ursachen als Angst?… und beruht dennoch auf dem, was uns Angst zu machen vermag? Ich weiß jetzt nicht sehr viel, über die Ursachen, halte aber ein, nicht enden wollendes, Gefühl von Schutzlosigkeit für eine mögliche.
Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
Fehlfunktion … so kann man das auch nennen, ja.
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Helden haben ja angeblich vor nichts Angst … und wir wollen die Sterblichen mal in dem Glauben lassen …
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Wieso sollte er dann ein Held sein, wenn er doch keine Angst hat?
Bisher hatte ich angenommen, dass ein Held, die Gefahr erkennt, in die er sich begibt. Er hat deshalb sehr wohl Angst (sofern er dazu überhaupt Zeit hat), überwindet diese aber, um (sag ich mal) Rettendes zu tun?
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so soll es sein …
das sehe ich auch so …
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Angst beruht auf Wissen und Erfahrung von Gefahren, und einem Gefühl für Verwundbarkeit.
Wer unsterblich ist, hat vielleicht keine Angst um sein eigenes Leben,- das wäre jedoch schon anders, wenn ein geliebes Wesen nicht unsterblich wäre?
So bekommen die Skrupellosen den Tapfersten, indem sie nicht ihn, sondern seine Lieben bedrohen…….
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Das mag für dich gelten.
Nach Depressionen, Panikattacken, Agoraphobie überwunden zu haben, sagt mein Wissen und meine Erfahrung, dass, das was wir dafür halten nicht wirkliches Wissen und nicht belastbare Erfahrungen sind.
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Eine Angststörung hat andere Ursachen als Angst?… und beruht dennoch auf dem, was uns Angst zu machen vermag? Ich weiß jetzt nicht sehr viel, über die Ursachen, halte aber ein, nicht enden wollendes, Gefühl von Schutzlosigkeit für eine mögliche.
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auch hier bin ich abso*******lut d´accord …
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