Liebes Du,
die To-Do-Liste, jeder kennt sie, selten gibt es mal eine auf der alles durchgestrichen ist.
„Zu erledigen“. Sie mahnt, sie fordert. Eigentlich Umgangsformen wie ich sie für mich nicht mehr möchte und dann brauchte es doch die Lektüre bei Christoph um davon loszukommen. Bei ihm fand ich eine Do-It-Liste aus der dann ganz schnell, für mich, eine I-Do-It-List geworden ist.
„Ich tu’s“. Das klingt motiviert, positiv, aufmunternd. Ja, so möchte ich mit mir umgehen.
Das ist noch recht neu und ich arbeite meine erste „I-Do-It-List“ ab. Der Unterschied? Der zwischen Pflicht und Kür. Es ist wirklich anders ob ich mich frage was es zu erledigen gilt oder ob ich nachschaue was ich denn heute tue.
Uns ist allen bewusst, dass im Umgang miteinander der Ton die Musik macht, es verliert aber an Klarheit wenn es darum geht, dass wir uns beim Schreiben lesen und beim Denken zuhören, auch dort kommt es auf den Ton und die Wortwahl an.
Finde sanfte Worte für dich hinter deinem Türchen
Stimmt schon, der Ton und die Musik … müssen ist immer Zwang und unterstellt, keine Wahl zu haben. Wie hübsch klingt es dagegen, zu sagen, heute darf ich dieses oder jenes tun. Oder ich darf es auch lassen. Dann wiederum muss ich bereit sein, gewisse Konsequenzen, zu tragen 😉
Kommt also irgendwo auf`s Gleiche heraus.
Wobei es nicht schadet, mit mir selbst ein wenig freundlich zu sein.
…wie dich selbst …
Andere haben dann auch mehr Freude an mir.
Aber darum geht es nicht …
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Meiner Do-it-List fehlt nur noch ein einziges Häkchen … 🙂
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sehr interessante Denkweise.
Ich schreibe mir auch jeden Morgen eine To-Do-Liste…… sollte ich sie umbenennen? Machen muss ich es aber trotzdem. Nützt na nix.
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