Fly me to the moon
Let me play among the stars
Let me see what spring is like
On jupiter and mars
In other words, please be true
In other words, I love you
Arne, der hier zum regelmäßigen Leser geworden ist, hatte gestern Frank Sinatra mit diesem Lied gebloggt und spontan habe ich ihn gebeten mir den Song für meinen Kalender zu schenken. Was ich mir dabei gedacht habe weiß ich nicht, ist vermutlich auch den Dingen zu eigen die wir spontan tun. Was draus werden wird, das weiß ich auch noch nicht, das werden wir jetzt gemeinsam entdecken.
Unter den nicht mit mir umgezogenen Blogs waren Lieder die mich schon immer begleiten, dieses war eines davon. Ich erspare euch das was es mir mal gewesen ist, wie alles in meinem Leben ist auch dieses Lied von meinem neuen Blickwinkel betroffen.
„Flieg mich zum Mond“, welch Aufforderung! Die moderne und gesteigerte Version des Ritters der das Burgfräulein auf seinem weißen Ross entführen soll. „Lass mich mit den Sternen spielen und den Frühling auf Jupiter und Mars erleben“, da wird schlicht und einfach das Unmögliche vom anderen gefordert.
Meinen Menschen um Unmögliches bitten ist im Grunde ihn um nichts bitten. In anderen Worten: Bitte sei wahrhaftig, sei einfach nur der Mensch der du bist.
Meinen Menschen den sein lassen können der er ist, das ist Liebe.
Meinen Menschen ein wahrhaftiges Gegenüber zu sein, Menschen die sein lassen können die sie sind und sie so meine Menschen sein lassen, daran arbeite ich.
Ich wünsche dir den Mut du selber zu sein und die Gewissheit genau so angenommen zu werden.
Gute Nacht,
Bisou
Inzwischen….. nach vielen Jahren….. lebe ich aus, wer ich bin und was ich bin. Es hat sehr lange gedauert, dieses Einsehen, dass ich nicht jedem alles Recht machen MUSS. Nicht mich selbst zurückstellen muss, hinten an, sondern auch mal vorne stehen zu können wenn ich das will.
Ich lebe meine Leidenschaften jetzt aus, ohne Furcht, nicht genüge zu tun oder nicht den Erwartungen meiner Mitmenschen zu entsprechen. Nein, Erwartungen ist wohl das falsche Wort. Besser ist: den Klischees eines konservativen Menschen. Denn der bin ich wahrlich nicht.
Danke für diese Gedanken!
Liebe Grüße 🙂
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