Ich fühle mit meinen Freunden in Paris, ich fühle mit den Flüchtlingen die ich kennen lernen durfte aber ich weigere mich in Angst zu leben. Angst ist ein Warnsignal, sie eignet sich weder als Beraterin noch als Dauerbegleiterin.
Terrorwarnstufe 4 in Bruxelles, die höchste.
Mein Sohn lebt dort, nicht weit von EU Gebäuden und an einem Ort den ich als potentielles Terrorziel ansehe.
Wie es mir damit geht? Auch jetzt verweigere ich mich der Angst.
Vielleicht weil es das Kind ist, welches in mein Leben gekommen ist mich Vertrauen zu lehren.
Vielleicht weil kaum eine Realität einen Menschen so unfrei macht wie die Angst vor einer Möglichkeit.
Um diese Fähigkeit beneide ich dich. Ich habe Angst. Angst, dass die Anschläge noch mehr werden.
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Täglich sterben Menschen in deinem Umfeld, an Krankheiten oder Verkehrsunfällen, werden verletzt bei der Hausarbeit oder beim Sport. Das Risiko, dass dir bei diesen Dingen etwas passiert ist um vieles höher als das einem Terrorangriff zum Opfer zu fallen.
Warum dann die Angst vor dem Terror? Weil er uns nicht so vertraut ist?
Indem du jetzt Angst vor etwas hast, das in einer unbekannten, ungewissen (ich weiss nicht ob ich morgen noch lebe) Zukunft liegt, bangst du statt zu leben.
Du hast nur einen einzigen Augenblick den du leben kannst: „jetzt“
Wünsche dir ihn dir ihn nicht der Angst, sondern dir und der Lebensfreude schenken zu können.
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Oh, ich bin die pure Lebensfreude in Person!
Aber warum ich Angst vor Terror habe?
Wie viele Antworten willst du????
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Geht nicht um mich… wieviel Begründung brauchst du um daran festzuhalten?…
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angst ist (über)-lebenswichtig …
ein mensch ohne angst würde nicht alt …
eine aufgabe des lebens besteht wohl unter anderem auch darin … mit seinen ängsten leben zu lernen … damit umzugehen … sie zu kontrollieren …
die angst um andere macht uns groß … die angst um uns selbst eher klein …
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Angst ist (über)-lebenswichtig… da stimme ich dir vorbehaltlos zu. Sie appeliert uns daran zu prüfen was wir tun und wo wir stehen. Aber nach dieser Prüfung dürfen wir sie loslassen.
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einmal mehr … absolut d´accord …
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„Ich fühle mit ….“
dir und habe bisher gehofft, dass die Situation in Brüssel keine unmittelbare Bedrohung für dich und deine Familie bedeutet.
Wenn es uns nicht gelingt ohne Angst zu leben, wird ihre Präsenz hoffentlich eine sinnvolle Funktion in unserem Leben bekommen, die uns und andere vor Gefahren schützen kann.
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Schön, dass du hier bist und schön, dass du mitfühlst… denn mit mir fühlen heist drauf schauen, prüfen was ich ändern kann und dann leben 🙂
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das beeindruckt mich, wie du das Gefühl so rational in die Schranken weist!
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Die ganze Arbeit an der ihr hier teilhaben durftet ist zu einigem gut gewesen 🙂
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Lohn harter Arbeit
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