und wenn man aufhört darüber nachzudenken, wie es nun ist, kann man das „Sein“ wieder einfach „Sein“ sein lassen, lese ich in Ichbins-Gs Kommentar.
Wieder, ja, so fühlt es sich auch irgendwie an.
Als sei ein Teil von mir dem Sein schon mal ganz nah gewesen
Mit 10 wollt' ein Jung' ich sein,
mit 20 wär Mann gern’ ich gewesen
Mit 30 nannte ich zwei Kinder mein,
mit 40 androgynes Wesen
Heute, fast 50, will Frau ich werden, sein und bleiben.
Hier geht es um das was ich kann weil ich will was ich tue, um Leben. Erst auf der Suche nach meiner Mitte, dann unterwegs dahin. Heute Balanciere ich mal mehr, mal weniger Erfolgreich auf diesem Punkt herum. Nein, lächle, die Mitte ist kein fixer Punkt.
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Ein Kommentar zu „Vom Tun zum Sein XVI“
Es gibt Momente, da bin ich mir näher. Früh morgens. Stille, Tee, Yoga, allein mit den Katzen und mit mir. Niemand um mich herum, kein Mobilphon, kein Lärm, keine Menschen, die mich fordern.
Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
Es gibt Momente, da bin ich mir näher. Früh morgens. Stille, Tee, Yoga, allein mit den Katzen und mit mir. Niemand um mich herum, kein Mobilphon, kein Lärm, keine Menschen, die mich fordern.
Stille hilft.
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