Ich hustete und begann frenetisch den Apothekenschrank zu durchsuchen.
Ich suchte und suchte und es dauerte eine ganze Weile bis mir bewusst war, dass das Husten nicht durch Grippe sondern durch einen Krümel im Hals verursacht worden war.
Ich schloss mein Apothekenschränkchen wieder.
Was das mit dem Thema zu tun hat?
Einen Rückfall in alte Muster und ich stelle alles wieder in Frage völlig unnötiger Weise.
Wenn das Sein eines nicht braucht, dann ist es, dass ich mir Gedanken darüber mache
Mit 10 wollt' ein Jung' ich sein,
mit 20 wär Mann gern’ ich gewesen
Mit 30 nannte ich zwei Kinder mein,
mit 40 androgynes Wesen
Heute, fast 50, will Frau ich werden, sein und bleiben.
Hier geht es um das was ich kann weil ich will was ich tue, um Leben. Erst auf der Suche nach meiner Mitte, dann unterwegs dahin. Heute Balanciere ich mal mehr, mal weniger Erfolgreich auf diesem Punkt herum. Nein, lächle, die Mitte ist kein fixer Punkt.
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4 Kommentare zu „Vom Tun zum Sein VIII“
Ich ließ mich neulich auf eine höchst überflüssige (lokal)politische Auseinandersetzung auf Social-Media ein. an einem bestimmten Punkt der Runde bekam ich starkes Halsweh und war nahe dran, an eine weitere Erkältung zu glauben. Der Streit im Netz drohte zu eskalieren und ich löschte den kompletten Thread, den ich begonnen hatte. 15 Minuten später war das Halsweh verschwunden und meine Füße/Hände wieder warm…
Mein Körper ist der beste Indikator für drohende emotionale Rückfälle und/oder Energie-Verschwendung wie hier geschehen. „Tun“ und „sein“ sind keine Widersprüche, sondern sehr eng miteinander verwoben.
Erst durch den Rückfall in alte Muster ist mir bewusst geworden welche Wegstrecke ich schon zurück gelegt habe. Zurückfallen kann ja auch nur wer schon voran gekommen ist.
Brauchte es den Rückfall damit ich mir meiner bewusst werden konnte? Wenn ja, dann fehlte es mir an Achtsamkeit… ja, passt.
Rückfälle gehören dazu. Selbst hatte und habe ich zahllose davon. Emotionale Rückfälle, keine Stoff-gebundenen. Wichtig ist, das zeitnah mitzubekommen.
Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
Ich ließ mich neulich auf eine höchst überflüssige (lokal)politische Auseinandersetzung auf Social-Media ein. an einem bestimmten Punkt der Runde bekam ich starkes Halsweh und war nahe dran, an eine weitere Erkältung zu glauben. Der Streit im Netz drohte zu eskalieren und ich löschte den kompletten Thread, den ich begonnen hatte. 15 Minuten später war das Halsweh verschwunden und meine Füße/Hände wieder warm…
Mein Körper ist der beste Indikator für drohende emotionale Rückfälle und/oder Energie-Verschwendung wie hier geschehen. „Tun“ und „sein“ sind keine Widersprüche, sondern sehr eng miteinander verwoben.
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*schmunzle: auch hier fehlte es mir an Achtsamkeit und die Antwort liegt eins tiefer 🙂
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Erst durch den Rückfall in alte Muster ist mir bewusst geworden welche Wegstrecke ich schon zurück gelegt habe. Zurückfallen kann ja auch nur wer schon voran gekommen ist.
Brauchte es den Rückfall damit ich mir meiner bewusst werden konnte? Wenn ja, dann fehlte es mir an Achtsamkeit… ja, passt.
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Rückfälle gehören dazu. Selbst hatte und habe ich zahllose davon. Emotionale Rückfälle, keine Stoff-gebundenen. Wichtig ist, das zeitnah mitzubekommen.
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