Eigentlich wollte ichÂ… Eigentlich, der Abstand zwischen Theorie und Wirklichkeit.
Mir war gestern bewusst geworden wie vieles sich gelöst hatte, darauf wollte ich heute genauer schauen, darüber schreiben.
Am Abend dann eine Nachricht.
Es hatte weh getan nicht mit ihr feiern zu dürfen und dann erfuhr ich um den Schmerz nicht bei ihr sein zu dürfen wenn es ihr schlecht geht.
Was hatte Lyra übers „brauchen“ geschrieben?
Mein Kind geht da auf seinem eigenen Weg durch, es braucht mich nicht und ich spüre, ich brauche es nicht gebraucht zu werden.
Vielleicht würde es meiner Eitelkeit schmeicheln, aber ich darf darauf vertrauen, dass sie es ohne mich schafft. Ich darf sie erwachsen werden lassen.
… und doch würde ich sie jetzt gerne mehr als nur virtuell drücken dürfen.
seufz…
same here.
der minigammler entwickelt sich grade zu einem egoistischem arsch,dem meine gefühle völlig egal sind…
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Je stärker die Eltern je grösser der Aufwand der Kids sich zu lösen.
Wärst du ihm gleichgültig hättet ihr kein Problem mit einander.
Und ja, seine Gefühle sind ihm am wichtigsten und das ist gut so.
Du kennst meinen Leitsatz: „wo etwas weh tut habe ich eine Baustelle“ – du kannst ihn nicht ändern aber du kannst an dir selber arbeiten.
… ich arbeite auch noch dran
dich drücke
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falscher ansatz.
ich habe wirklich alles getan,alles entschuldigt und alles verziehen.
irgendwann bin ich am ende meiner kraft und leidensfähigkeit.
dieser punkt ist nun erreicht und es liegt nicht mehr in meiner hand…
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Es liegt nicht in deiner Hand wie er handelt, es liegt aber sehr wohl in deiner Hand wie du damit umgehst.
Du bist nicht seine Marionette und er bestimmt nicht über deine Gefühle, für deine Gefühle bist nur du zuständig. Er mag etwas in dir auslösen aber was es schlussendlich ist, das liegt in deinen eigenen Händen.
Du kannst z.b. traurig über sein Verhalten sein oder du kannst stolz sein, dass er seinen eigenen Weg sucht.
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Du kannst stolz sein dass sie ihren Weg selbst sucht und findest
Sie wird wissen, dass sie in dir immer einen Halt in der Not findet.
Das lässt sie ihren Weg leichter gehen.
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Ein schöner Freudscher 🙂
„sie selbst sucht und findeSt“
Durch ihr Suchen, finde ich
Die ewige Wechselwirkung der Dinge 🙂
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… so haben selbst tippselfehler ihr Gutes
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