Ich kann mich auf mich verlassen.

… und dann schenkte das Leben mir Gelegenheiten das gelernte zu Leben. Alles auf einmal und in richtig schön dicke Brocken.

Es brauchte all meine Energie, Aufmerksamkeit und Konzentration, deshalb war ich auch so lange nicht hier.

Meine wichtigsten Hilfen: „Im hier und jetzt bleiben“, „Jeder tut immer sein bestes“, „Ich darf Fehler machen“, „Auch wenn ich es jetzt nicht erkennen kann, es macht Sinn“.

Nein, es gelang mir nicht immer umgehend an Gelerntes an zu knüpfen. Es gab Momente des Schmerzes in denen ich geweint und geschrien habe ehe ich klar sehen konnte. Dabei habe ich erfahren, dass auch diese Momente wichtig sind, dass ich alle Gefühle ausleben darf, dass dieses Ausleben auch zur Heilung beiträgt.

Beziehungen sind im Wandel. Manche scheinen sich zu lösen und andere vertiefen sich, schwierige vereinfachen sich.

Ich hatte Gelegenheit zu prüfen ob die Theorie der Realität standhalten kann.

Es ist noch nicht zu Ende aber ich weiß sicher, ich kann mich auf mich verlassen – ein gutes Gefühl.

3 Kommentare zu „Ich kann mich auf mich verlassen.

    1. Ja, ich darf mich auf mich verlassen und ahne, dass wer das einmal gelernt hat, es nie wieder verliert.

      Schmerz gehört irgendwie dazu, er sagt „achtung, Baustelle“ und irgendwie hilft er beim lernen, es festigt sich viel leichter was sich bewährt.

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