Vor sieben Jahren – Mai 2007

Vor sieben Jahren sah ich es als meine Pflicht „auf zu klären“, „zu warnen“, „zu retten“ und enttarnte einen Menschen und seine Lügen über meinen Blog.

Später war da wieder jemand der mit anderen ein böses Spiel spielte, da begnügte ich mich über die Kommentare erkennen zu lassen, dass die Person durchschaut war.

Der Unterschied: im zweiten Fall kannte ich weder den einen, noch den anderen Menschen persönlich.

Vor einigen Monaten sehe ich wie eine Bloggerin mit einer beinhart gelogenen (es gibt Dinge die in der Presse nach zu lesen sind) tragischen Lebensgeschichte aufwartet. Ich tue gar nichts.

Der Unterschied: Ich habe nichts mit ihr zu tun und den Menschen meiner Liste die auch auf ihrer sind traue ich zu, sollte es von Bedeutung werden, damit um zu gehen.

Heute handle ich bewusster.

– Ich bleibe bei mir wenn niemand in Gefahr für Leib und Seele ist

– Alles macht Sinn, also auch, dass meine Menschen den anderen begegnen

– Vor einer Herausforderung ist meine erste Frage: „Ist es meine?“

– Würde wieder jemand um meine Hilfe bitten, würde ich es nicht an seiner Stelle erledigen, sondern ihm helfen damit so um zu gehen, dass es ihm gut geht.

– Jeder tut immer sein Bestes, dies hilft mir den „Übeltäter“ mit anderen Augen zu sehen.

(Zurückblättern macht diesmal keinen Sinn, die Blogs von damals habe ich archiviert sie sind aber nicht mit mir hier hin umgezogen.)

11 Kommentare zu „Vor sieben Jahren – Mai 2007

  1. Früher oder später entlarven sie sich selbst. Mir tut es nur um die Gutgläubigen leid, aber ein jeder muss selber schauen, was echt ist und was nicht. Von daher teile ich deine Haltung.

    L.G., Reiner

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  2. Ich überlege gerade, wann Lügen einem Menschen gefährlich werden können. Immer dann, wenn er auf einen anderen baut? Und inwieweit ist das überhaupt gut, im Übermaß, denn erst dann wird`s wirklich schlimm.

    Für mich ist Vertrauen in einen anderen Menschen, in erster Linie, eine Frage des Vertrauens in mich selbst, meiner Verantwortung, darauf zu achten, mit wem ich mich einlasse.(G.Z./13.05.2014)

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    1. „Der Unterschied: … und den Menschen meiner Liste die auch auf ihrer sind traue ich zu, sollte es von Bedeutung werden, damit um zu gehen.“

      „sollte es von bedeutung werden“ – zwei gefestigte Menschen die sich nicht in eine irgendwie geartete Abhängigkeit begeben hätten.

      Du nennst es „auf den anderen bauen“, ich „Abhängigkeit“ weil das Wort für mich umfassender ist.

      Du achtest darauf „mit wem“ du dich einlässt, ich kann mir die Menschen nicht immer selber aussuchen, deshalb ist mein Augenmerk beim „mit wem“ und „wie“

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