Ich hatte vor kurzem gedacht es sei so weit, ich könne jetzt auch meinen Frieden mit der Mutter schließen.
Wollte es in Form eines Briefes tun.
Mein Vorhaben scheiterte an der Anrede.
Ich hatte vor kurzem gedacht es sei so weit, ich könne jetzt auch meinen Frieden mit der Mutter schließen.
Wollte es in Form eines Briefes tun.
Mein Vorhaben scheiterte an der Anrede.
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Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
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...ein Wort, das es eigentlich nicht gibt. Aber Geistesblitz ist irgendwie zu wenig...
Ich verstehe Dich sehr gut!
Ein „Liebe…“ das wäre mir auch unmöglich gewesen.
Und ein „Hallo…“ zu unverbindlich.
Was hätte erst der Rest des Briefes für Anstrengungen erfordert?!
Für mich ist das ohnehin zu spät. Vielleicht ist es gut so. Manchmal macht ein Austausch keinen Sinn. Wenn er einseitig bleibt…
Mögest Du eine bessere Chance haben, das wünscht Dir
Gabriele
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Zum Krieg braucht es zwei, zum Frieden nur einen. Es ist nicht zu spät für dich deinen Frieden zu machen.
Es geht auch mir nicht um „Austausch“ sondern um meinen Frieden für mich. Der Brief ist dabei nur meine Form ihn zu schliessen, er ist für mich, nicht dazu gedacht an sie gesendet zu werden.
Sie könnte damit gar nichts positives anfangen.
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Als ich mit Mitte vierzig erfuhr, dass mein Vater gar nicht mein Vater war, da brach eine Welt für mich zusammen…
Ein halbes Leben lang war ich als „Judenbalg“ bezeichnet worden. Daran war ich nun irgendwie gewohnt. Als die Wahrheit ans Licht kam, da fühlte ich mich wie in „Andorra“ von Max Frisch. Es zog mir wahrhaftig den Boden unter den Füßen weg…
Nach dem Frieden in meiner Seele suche ich seitdem. Meistens vergeblich. Am Grab meiner Mutter war ich nach der Beerdigung nie mehr wieder. Was aus meinem Vater geworden ist, das weiß ich nicht. Vielleicht lebt er noch?!
Beide haben mich belogen. Mein Leben zerstört und das meiner Kinder zumindest beeinflußt. Wem von beiden kann ich verzeihen? Meinem Vater sicher nicht. Denn er hat mit Freude vielfach gemordet. Stolz darauf. Meine Mutter dachte wie er.
Es ist schwer Frieden zu finden. Aber ich wünsche ihn mir. Irgendwie.
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Ein grosser Teil meines Weges zum Frieden führte über die Erkenntnis, dass jeder immer sein Bestes tut. (auch wenn das oft sehr wenig oder was schlechtes ist)
Dein Leben zerstört? Sie haben Fakten geschaffen mit denen du jetzt lebst, wie du das tust ist aber deine Entscheidung, du bist nicht ihre Marionette.
Unscheinbar daher kommende Worte… ich weiss um die Schwierigkeit sie zu leben, aber es lohnt sich.
Dich drücke
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Solche Briefe können sehr hilfreich sein; es gibt Menschen, die man nur in Frieden loslassen kann.
Liebe Grüße,
Frank
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… und ohne den Brief wäre mir nicht Bewusst geworden, dass ich noch nicht so weit bin.
„es gibt Menschen, die man nur in Frieden loslassen kann.“
Kann man ohne Frieden loslassen? und hängt das wirklich vom anderen ab?
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Es gibt Menschen, die man losläßt und zwar in Bitterkeit. Da ist dann kein Frieden. – Es gibt im Kölschen so einen unübersetzbaren Spruch: „Weeste; verjiss mich!“
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… ist das wirklich losgelassen?
Bittekeit hat einen bleibenden Nachgeschmack und der bleibt bis ich es für mich geklärt habe.
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Man kann äußerlich Menschen loslassen; doch aus dem Kopf bekommt man mache Menschen nicht.
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Ich weiß nicht inwieweit wir der Platzanweiser im eigenen Kopf sein könn(t)en. Ich weiß, dass eine andere Persönlichkeit „gewaltiger“ als die eigene sein kann….und dass die Platzzuweisung, dann …zumindest äußerst schwierig , wenn nicht gar unmöglich erscheint.
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Dich lese und die Betonung dabei auf „erscheint“ lege.
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„Dich lese und die Betonung dabei auf „erscheint“ lege“
lächle, Du verstehst es so, wie ich es gemeint habe
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Doch, dann wenn es uns gelingt unseren Frieden mit ihnen zu schliessen.
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Das Loslassen äußerlich ist eine Sache; das Frieden schließen können innerlich eine andere.
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Jetzt den Punkt fasse wo wir an einander vorbei reden.
Für mich ist das Loslassen innerlich.
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„… und ohne den Brief wäre mir nicht Bewusst geworden, dass ich noch nicht so weit bin.“
Vielleicht bist Du ja weiter als Du annimmst?
Kannst Du nicht Mutter sagen oder WILLST Du es nicht sagen?
(und ich meine jetzt nicht: Du solltest oder müsstest es wollen)
Sie ist die aus der Du kommst.
Woher stammt unsere Überzeugung, dass eine Frau die Fähigkeit hat, Mutter zu sein, nur weil sie ein Kind gebiert…..
Das ist nur ein Mythos, so sehe ich das! Um Mutter zu sein, muss man sich einer Verantwortung stellen…..wollen und können
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Es ist das „Liebe Mama“ welches ich nicht kann.
Ein „Liebe Mutter“ klingt in meinen Ohren noch sehr weit weg.
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„Es ist das „Liebe Mama“ welches ich nicht kann.“
…und wer sagt, dass Du das können musst?
Wer?
DU?
Warum?
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Genau, es geht auch anders.
Gammler half mir meinen Blickwinkel zu ändern 🙂
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ich habe ihr auch einen brief geschrieben und sie mit hallo begrüßt.
im nächsten satz habe ich ihr erklärt,dass ich sie nicht mehr mutter nennen werde und sie mit ihrem vornamen anrede…
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Dafür könnte ich dich jetzt knutschen.
Ich war da wohl mit Tunnelblick am Werk.
Danke 🙂
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paßt schon…
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Klasse! 🙂
Liebe Grüße,
Frank
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da gibt es leider kein klasse.
die situation ist nun mal scheisse…
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Ich meinte auch nicht die Situation, sondern wie Du damit umgegangen bist.
Einen schönen Sonntag!
Frank
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ach so…
sorry und danke…
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😉
Liebe Grüße,
Frank
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Auch von mir ein „Danke!“.
Das lasse ich sich setzen und schreib erst einmal am Text.
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gute idee…
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Sie sind Vater und Mutter. So rede ich sie auch an, allerdings ohne irgendwelche Attribute. Als Zeichen der Zuneigung bekommt der Vater manchmal ein zweites „T“ 😉
Laß`dir Zeit…
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Danke fürs mit mir teilen.
In meinen Tags waren sie schon immer „Mutter“ und „Papa“
Was Bezeichnungen/Namen betrifft gilt es für mich offensichtlich nochmal einen Blick drauf zu werfen.
Ja, ich habe alle Zeit die ich brauche.
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