„Lass Dich überraschen, was auf welche Weise zu Dir zurückkehrt!“ schenkte mir Pitti als ich vom Verlorenen erzählte. Wie schnell es gehen würde hatte ich nicht geahnt.
Lyra reagiert auf Worte von mir mit: „Ja, ich bin, was ich lebe…oder anders: ich werde sichtbar, erkennbar, durch das, was ich lebe“
Und dann ist er da, in meinem Kopf, der verloren geglaubte Satz „Lieben ist sich gegenseitig sichtbar machen“ (leider ohne Herkunftsangabe – war in einem Film)
Er ist zurückgekehrt als ich das Werkzeug hatte ihn zu verstehen.
Mit 10 wollt' ein Jung' ich sein,
mit 20 wär Mann gern’ ich gewesen
Mit 30 nannte ich zwei Kinder mein,
mit 40 androgynes Wesen
Heute, fast 50, will Frau ich werden, sein und bleiben.
Hier geht es um das was ich kann weil ich will was ich tue, um Leben. Erst auf der Suche nach meiner Mitte, dann unterwegs dahin. Heute Balanciere ich mal mehr, mal weniger Erfolgreich auf diesem Punkt herum. Nein, lächle, die Mitte ist kein fixer Punkt.
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15 Kommentare zu „Gut aufbewahrt und verloren III – oder von Liebe die sichtbar macht.“
Ein wunderschöner Satz.
Und gerade er gehörte offensichtlich zu Dir!
Wenn ich liebte habe ich gelebt. Auch wenn das Leben sonst um mich her nicht schön war. Vielleicht, weil ich in diesen Zeiten das Unsichtbare zu sehen vermochte. Auch in mir…
Danke für Deine Anregung,
liebe Grüße aus dem Gefrierschrank Ostfriesland,
Gabriele
Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
Ein wunderschöner Satz.
Und gerade er gehörte offensichtlich zu Dir!
Wenn ich liebte habe ich gelebt. Auch wenn das Leben sonst um mich her nicht schön war. Vielleicht, weil ich in diesen Zeiten das Unsichtbare zu sehen vermochte. Auch in mir…
Danke für Deine Anregung,
liebe Grüße aus dem Gefrierschrank Ostfriesland,
Gabriele
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Danke für
„Vielleicht, weil ich in diesen Zeiten das Unsichtbare zu sehen vermochte.“
Dir einen wärmenden Gedanken zusende.
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„Lieben ist sich gegenseitig sichtbar machen“
Vor mich hinmurmle, um es mir zu merken und lächle, weil Einfaches oft so schwer wiegt.
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Schön ihn mit dir zu tragen 🙂
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ein merkenswerter Gedankengang
mit einem wunderschönen Fazit
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Das schöne daran: der Gedankengang geht jetzt in dir weiter 🙂
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das ist überhaupt eine der schönsten Wirkungen eines Gesprächs
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also rechtzeitig…
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… ist nicht irgendwie alles immer zur rechten Zeit im Leben? 🙂
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O wie schön!
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Ja 🙂
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Ob das Zitat vielleicht aus dem Film „Schlussmacher“ ist…..?
(2013 – Regie Matthias Schweighöfer)
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Nicht aus zu schliessen… aber ich habe ihn nicht gesehen 🙂
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Dann ist es noch nicht die Orginalquelle…
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Intervieuw mit Erika Pluhar oder André Heller, oder aus „Marmortische“… aber mit grossem Fragezeichen
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