Vor sieben Jahren beschäftigte ich mich auf unterschiedliche weisen mit dem Thema „Baum“. Irgendwann, auf den Winterbaum schauend schrieb ich: „Will aus meinen Wurzeln die Kraft schöpfen um den nächsten Ring zu vollbringen.“
Als ich damals „aus meinen Wurzeln“ schrieb meinte ich das tief in meinem Innern verborgene, dort wo meine „Reserven“ geschützt waren.
Heute schaue ich auf den Satz und kann ihn wiederholen, „ich will aus meinen Wurzeln die Kraft schöpfen“ und heute suche ich da an ganz anderer Stelle.
Ich brauche meine Kräfte nicht mehr im Verborgenen zu horten, da würde ich jetzt auch nichts mehr finden.
Ich habe gelernt auf meine Wurzeln, jetzt als „auf meine Vergangenheit“ mit ganz anderen Augen zu schauen. Ich sehe nicht mehr nur die geführten Kämpfe sondern die vielen, täglichen kleinen Siege, die vorhandene Kraft. Ich habe überlebt und ich bin gesundet.
Die Zeit der Überlebenskämpfe ist vorbei und dadurch werden grosse Mengen Energie für anderes Frei.
ein bewundernswertes Ergebnis der Zeit
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Würde eher sagen „der Arbeit“ 🙂
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das ist sicher richtig,
erfolgreiche Arbeit… hat was !
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Ja, der Arbeit! Bei Dir sehe ich in reinster Kultur, was auch ich mir unter Denken vorstelle: ein Hilfsmittel Probleme zu bewältigen und frei zu werden für Lebensfreude.
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„…ein Hilfsmittel Probleme zu bewältigen…“
Das hat sich mit der Erfahrung verlagert. Aus Hilfsmittel Probleme zu bewältigen wird immer öfter Hilfsmittel zum Verständnis.
Oft wenn ich verstehe gilt es nichts mehr zu bewältigen, ich kann dann immer öfter sein lassen. 🙂
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