Bandscheibenleiden gehören in die Kategorie der Druckschmerzen, also machst du dir zu viel Druck habe ich gelesen, sagte ich und es begann eine angeregte Unterhaltung über die Wirkung der Seele auf den Körper und natürlich auch der Versuch zu überprüfen ob da etwas dran sein könnte. Ich mache mir keinen Druck war die entschiedene Aussage, ein Blick auf seine selbstauferlegten ich muss noch oder seine unvernünftig kurz gestellten Termine und das immer wieder übertriebene zu erledigende Pensum belehrten ihn dann eines besseren.
Leicht irritiert ob der Feststellung kam dann irgendwann: Und die Schmerzen in deiner linken Schulter? Woran trägst du was dir so zu schaffen macht?
Er hatte Recht, seit Anfang Juni hatte ich täglich Schmerzen in der linken Schulter, nicht durchgehend, aber immer wieder. Was lastete da auf mir dessen ich mir nicht bewusst war? Ich ging meine Baustellen und Tätigkeiten durch, schaute wo meine Gedanken waren und hatte keine Erklärung für den Schmerz, es hatte sich zu dem Zeitpunkt doch nichts geändert. Also bestehendes auf akute Veränderungen oder Schwere prüfen und ich hatte einen Verdacht der sich in den kommenden Tagen verhärtete.
Ich trug auf meiner Schulter ein verängstigtes, in Not geratenes Menschenkind, die Schmerzen traten auf als der Kontakt fast unmöglich wurde, sprich als ich begann in permanenter Ungewissheit über sein Wohlergehen und in Sorge zu sein.
Seit dem Tag als meinem Menschen die Flucht gelang und ich ihn und die seinen in Sicherheit wusste sind meine Schmerzen wie weggeblasen. Aus dem Verdacht ist Gewissheit geworden.
Ich werde in Zukunft aufhorchen wenn mein Körper zu mir spricht.
Ps: Solltest du irgendwann hier lesen kommen und dich erkennen, das hier ist für dich: http://www.youtube.com/watch?v=svOX9dy0hyw
Ich liebe dich und habe dich gerne getragen.
… was ist wohl bei einem menschen schief gegangen … dessen schmerzen einfach nicht nachlassen …?
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schaue drauf…
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nene … den mist sehe ich mir seit jahren an … tag für tag …
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nene … den mist sehe ich mir seit jahren an … tag für tag …
an einen tag ohne schmerzen … kann ich mich nicht mehr erinnnern …
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Es gibt ein gutes Buch zu dem Thema: „Krankheit als Weg“ von Thorwald Dethlefsen und Rüdiger Dahlke.
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