Kann ich an dieser Baustelle vorbei gehen und darauf vertrauen sie wieder zu finden wenn ich freie Ressourcen habe? fragte ich mich gestern und wie immer wenn ich mit offenen Augen durch meinen Tag gehe, finde ich Antworten auf meinem Weg.
Jedes Nein, jede Ablehnung und jede Verurteilung erzeugt eine Baustelle in deinem Leben, in deinem Körper und in deinen Beziehungen und der Energiefluss stockt. Robert Betz
Jedes nein erzeugt eine Baustelle, nach kurzer Überprüfung: und jeder Baustelle geht ein nein voran.
Ich brauche mir keine komplizierten Wege, keine stellen zu merken, meine Baustellen werde ich immer dort finden wo auf meiner Lebenslandkarte ein nein steht.
Gut zu wissen.
Das muss ich erst einmal ordnen, denn beim ersten Lesen hat sich sofort bei mir ein Widerspruch geregt. Ob ich nun mein Gefühl und das hier Zitierte zusammenbekommen kann?
Zunächst einmal stimmt es sicherlich, dass ein „Nein“ Ablehnung und Verurteilung durch andere negativen Einfluss auf uns haben.
Wichtig erscheint mir aber,sich bewußt zu machen, wie wir damit umgehen. Wenn wir nämlich zur Vermeidung solcher „Neins“ selbst beginnen „Ja“ zu sagen und damit glauben, das Leben damit in Fluss zu halten, dann wird sich das früher oder später als Irrtum herausstellen. Irgendwann tut sich eine Baustelle auf, körperlich oder seelisch.
Und so komme ich doch zu einer Einschränkung des Zitates. Inwieweit jede Ablehnung und Verurteilung zu einer Baustelle führen muss hängt sehr davon ab, wie gefestigt ich selbst bin und wie wichtig mir das Gegenüber ist. Wenn ich selbst an mich glaube und von dem überzeugt bin, was ich tue, kann mir das Urteil anderer weniger anhaben. Dann kann ich gerne die Baustelle dem anderen überlassen 😉
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Ich wusste ja was ich meine *grins
Mein Text war nicht klar genug. Es geht nicht um ein nein oder eine Ablehnung von aussen, es ist immer dann wenn ich es in mir spüre.
Da wo etwas sich für mich nicht stimmig anfühlt, wo ich mit einem wie auch immer gearteten „nein“ reagiere, da ist meine Baustelle.
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Da hab ich die Sache wohl komplett verdreht, vermutlich aus der eigenen Sicht heraus. Wieder mal erwischt 😉
denn ganz offensichtlich war hier ein NEIN von mir!
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