„Narr“, sprach der König, „jetzt bist du zu weit gegangen, sterben sollst du ! Um deiner guten Dienste willen gewähre ich dir aber, selber aus zu suchen wie du in den Tod gehst“
„Ich danke Euch für Eure Güte Herr.“
„Sprich, Narr, wie willst du sterben?“
„Mit Verlaub Herr, eines natürlichen Todes.“
Â
Wie viel Freiraum kann ich dir gewähren ohne meine Ziele zu gefährden?
Mit 10 wollt' ein Jung' ich sein,
mit 20 wär Mann gern’ ich gewesen
Mit 30 nannte ich zwei Kinder mein,
mit 40 androgynes Wesen
Heute, fast 50, will Frau ich werden, sein und bleiben.
Hier geht es um das was ich kann weil ich will was ich tue, um Leben. Erst auf der Suche nach meiner Mitte, dann unterwegs dahin. Heute Balanciere ich mal mehr, mal weniger Erfolgreich auf diesem Punkt herum. Nein, lächle, die Mitte ist kein fixer Punkt.
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12 Kommentare zu „Von Zielen und Freiraum“
Ich lese jetzt bestimmt schon zum 3. oder 4. Mal und weiß nicht so recht, wie ich es schreiben soll, was mir bei deinem letzten Satz durch den Kopf geht.
Wieviel Freiraum, den ich gewähre, wirst Du nutzen? Wirst Du mehr Freiraum brauchen, als ich zu geben bereit bin? Oder nutzt Du weniger als es mir gut tut…
Einfach nur mal son paar Gedanken…
Ohne die Narren hätten sich die Herrscher, mit all den Ja- Sagern und A….Kriechern zu Tode gelangweilt. Da hatte sie nun so viel Macht…und konnten sie gar nicht recht gebrauchen….
Die Narren wussten stets, dass sie sich mit dem, womit sie ihren Herren die Langeweile vertrieben, den Kopf riskierten. Das wird sie doch wohl in Übung gebracht haben……
„Wie viel Freiraum kann ich dir gewähren ohne meine Ziele zu gefährden?“
Ich beantworte jetzt mal so, als ob du mich gefragt hättest:
Allen Spielraum, den du brauchst, wenn du damit meine Grenzen nicht auf längere Zeit überschreitest und oder ein „Wir“,auf Dauer, unmöglich machst.
Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
Ich lese jetzt bestimmt schon zum 3. oder 4. Mal und weiß nicht so recht, wie ich es schreiben soll, was mir bei deinem letzten Satz durch den Kopf geht.
Wieviel Freiraum, den ich gewähre, wirst Du nutzen? Wirst Du mehr Freiraum brauchen, als ich zu geben bereit bin? Oder nutzt Du weniger als es mir gut tut…
Einfach nur mal son paar Gedanken…
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Danke für deine Gedanken. Auch bei mir folgten Fragen an Stelle von Antworten auf die Frage
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Die Narrenfreiheit, die Überdrüssigkeit des Mächtigen und die Klugheit des Narren 🙂 Klasse!
Der letzte Satz, wer ist dein Gegenüber…
Liebe ist ein Kind der Freiheit.
Versprechen, (Eigen-)Verantwortung.
Vertrauen.
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„Verantwortung“, ein gutes Stichwort auf dem Weg zur Antwort – Danke
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der narr war ein weiser mann…
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Ja 🙂
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Wie viel Freiraum gewährst du dir im Hinblick auf deine Ziele?
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So viel ich Verantworten kann.
Also lautet die Antwort: den von dem ich denke du gehst verantwortlich mit ihm um?
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Ohne die Narren hätten sich die Herrscher, mit all den Ja- Sagern und A….Kriechern zu Tode gelangweilt. Da hatte sie nun so viel Macht…und konnten sie gar nicht recht gebrauchen….
Die Narren wussten stets, dass sie sich mit dem, womit sie ihren Herren die Langeweile vertrieben, den Kopf riskierten. Das wird sie doch wohl in Übung gebracht haben……
„Wie viel Freiraum kann ich dir gewähren ohne meine Ziele zu gefährden?“
Ich beantworte jetzt mal so, als ob du mich gefragt hättest:
Allen Spielraum, den du brauchst, wenn du damit meine Grenzen nicht auf längere Zeit überschreitest und oder ein „Wir“,auf Dauer, unmöglich machst.
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Verantwortlicher, achtsamer Umgang… auf den ich immer nur hoffen kann…
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Begrenzungen schaffen Freiräume.
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Ob sie die Freiräume schaffen weiss ich nicht, aber das Bewusstsein für diese schärfen sie auf alle Fälle.
Danke für die „Begrenzung“ deiner Umarmung
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