Mit 10 wollt' ein Jung' ich sein,
mit 20 wär Mann gern’ ich gewesen
Mit 30 nannte ich zwei Kinder mein,
mit 40 androgynes Wesen
Heute, fast 50, will Frau ich werden, sein und bleiben.
Hier geht es um das was ich kann weil ich will was ich tue, um Leben. Erst auf der Suche nach meiner Mitte, dann unterwegs dahin. Heute Balanciere ich mal mehr, mal weniger Erfolgreich auf diesem Punkt herum. Nein, lächle, die Mitte ist kein fixer Punkt.
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43 Kommentare zu „D-, M-, Eine andere Meinung“
Kerstins Worte haben mir zu denken gegeben. Was ist, wenn ein Mensch, diese Art Meinungsaustausch noch nie erfahren hat. Wenn er noch nie erfahren hat, was Freund sein und ein echten Freund haben überhaupt bedeutet……wir wissen beide, dass es das oft genug gibt. Ich sehe alles genau so wie Du es in Deinem Blog schreibst. Auch ich habe große Probleme, wenn jemand meine Meinung, nicht als meine Ansicht, sondern als Angriff versteht.
Und jetzt sehe ich grad eben den Knackpunkt: dass jemand meine Meinung als Angriff wertet……sehe ich nämlich als Angriff….als Missverstehen meiner guten Absichten.
Boah…… Du erst wieder!!!!!
So, weiter: dann stehen sich also zwei sich angegriffen Fühlende gegenüber, von denen nur jeder sich schützen wollte, aber nie und nimmer den anderen angreifen…..und spätestens hier…..steigt aus tiefsten Tiefen ein Gluckern in mir auf….und ich möchte am liebsten des anderen Hand ergreifen und sagen: so ein Sch…..guck dir bloß an, was wir grad anstellen…..
„Was ist, wenn ein Mensch, diese Art Meinungsaustausch noch nie erfahren hat.“
Die Antwort darauf lag in: Dann frage ich mich (und sie) was diese Menschen unter Freundschaft verstehen.
—
„Und jetzt sehe ich grad eben den Knackpunkt: dass jemand meine Meinung als Angriff wertet……sehe ich nämlich als Angriff….als Missverstehen meiner guten Absichten.
Boah…… Du erst wieder!!!!!“
Nein, nein, nein, den Schuh lasse ich mir nicht anziehen. Das ist bei dir, nicht bei mir. 😉
Das ich schlecht damit umgehen kann (wenn ich es nicht verstehe) bedeutet nicht, dass ich das Verhalten des anderen als Angriff ansehe. Wer mich nicht als wohlwollend erkennen kann hat ein Problem, ich mache da nicht meines draus und muss, bis der andere sein Problem gelöst hat damit leben von ihm als Angreifer gesehen zu werden. Was nicht heisst, dass ich mich dem beliebig oft von entwicklungsresistenten Menschen aussetzen werde – irgendwann ist es dann mit meinem Verständniss von Freundschaft nicht mehr kompatibel.
Einem Freund gegenüber der mich nicht versteht fühle ich mich nicht angegriffen, da kommt dann meist Hilflosigkeit auf.
Nein, bei mir stehen sich da nicht zwei sich angegriffen Fühlende gegenüber.
Bist du sicher, dass du ein „Missverstehen“ als „Angriff“ erlebst?
Möchte hiermit nicht deine Worte anzweifeln, aber ich habe dich noch nie so erlebt.
„Bist du sicher, dass du ein „Missverstehen“ als „Angriff“ erlebst?
Möchte hiermit nicht deine Worte anzweifeln, aber ich habe dich noch nie so erlebt.“
hmmmmmm….hätte ich jetzt gedacht…wenn Du mich darin unsicher zu machen vermagst, war ich wahrscheinlich eher noch nicht ganz sicher. Ich glaube, dass ich es erkenne, wenn ich etwas fälschlicherweise als Angriff fühle,- mein Kopf weiß, dass es keiner sein soll, dass etwas anderes dahinter steckt. etwas das mit dem anderen zu tun hat, eher nicht mit mir. Daraufhin kann ich vorsichtiger mit dem andern umgehen. So in etwa kommt mir das vor. Ich muss das mal genauer beobachten.
„Die Antwort darauf lag in: Dann frage ich mich (und sie) was diese Menschen unter Freundschaft verstehen.“
Die nachgeschobenen Worte in Klammern, zeigen eine andere Herangehensweise als vorher zu erkennen war? Denn damit wird der Andere in die Klärung einbezogen?
Ich wollte Dir den Schuh nicht anziehen. Ich sehe gern und mit Interesse, wie Du darüber denkst,-was DU statt dessen tust/meinst.
Die Klammer deshalb weil die andere Seite meist nicht darauf antworten kann, nicht zur Kommunikation bereit ist, sei es weil zu verletzt über den vermeindlichen Angriff oder darüber, dass diese Frage überhaupt gestellt wird.
….man könnte der anderen Seite durchaus helfen, darauf zu antworten…..ich, für mich (also kein Schuh für Dich!),habe die Erfahrung gemacht, dass der andere sich manchmal einfach überfordert fühlt, dass es zu schnell geht mit Dingen, die er noch nicht kennt oder eben erst übt…..dass ich ihm Zeit zugestehen muss, überhaupt zu sortieren, was mit ihm ist…
Ja, ich weiß bisou, manchmal reicht alle Zeit der Welt nicht….und man will es auch nicht. Doch das meine ich jetzt grad nicht.
Und ich werde gleich was zum Hüten einer anderen Seele sagen und dass man sie auch mal im Regen stehen lassen muss….damit sie nicht immer alles auf die Goldwaage legt. Nach meiner Auffassung muss man sich in einer Beziehung zugestehen, dass man auch einfach mal etwas falsch machen darf,- dass das vielleicht blöd aber dennoch in Ordnung ist und nie und nimmer die beziehung in Frage stellt. Prost! mal sehen, ob ich das noch irgendwie konzentrieren kann
„Nach meiner Auffassung muss man sich in einer Beziehung zugestehen, dass man auch einfach mal etwas falsch machen darf…“
Türen werden bei mir seltenst von innen geschlossen, es sind die die im Regen stehen die es tun. Es sind die die missverstehen, die „einfach mal etwas falsch machen“ die die Türen zuschlagen.
Das falsch machen ist nicht schlimm, Türen zuschlagen schon.
Im Dialog bleiben ist Beziehung leben, auch wenn der Dialog noch so schwierig ist. Türen schliessen ist Beziehung beenden.
Wenn mir ein ‚Freund‘ nicht meine eigene Meinung zugesteht, versuche ich meine Beweggründe zu erklären.
Wenn er sie mir dann immer noch nicht zugesteht, ist er kein Freund.
Denkst du ein Freund muss deine Beweggründe kennen um zu aktzeptieren, dass du eine andere Meinung hast?
Bei mir darfst du anderer Meinung sein ohne es zu begründen oder erklären. Du darfst Grün hässlich finden und meinen Musikgeschmack Ohrenkrebserzeugend ohne es zu Begründen. Du darfst (sollst) anders sein als ich, sonst würde es reichen in den Spiegel zu schauen 🙂
Deswegen war das Freund in “, den meine wirklichen Freunde verstehen mich meist auch ohne (erklärende) Worte und akzeptieren mich wie ich bin *lächel.
So wie ich sie auch respektiere und akzeptiere wenn sie anderer Meinung sind – solange sie nicht versuchen mir ihre Meinung aufzuzwingen.
Ich mag grün – an Pflanzen und bei kleenen grüngetünchten ;D
Naja und Musik – da gibt es bestimmt auch einiges was du bei mir als ohrenkrebserzeugend empfindest *grins.
Gerade das verschiedene macht doch einen großen Anreiz einer Freundschaft aus, so bekomme ich immer wieder neue Blickwinkel oder lerne Dinge kennen auf die ich alleine nie gekommen wäre.
Und ich darf darauf vertrauen, ein ehrliches Feedback zu bekommen und geben zu können ohne das es als Bewertung ausgelegt wird.
„Denkst du ein Freund muss deine Beweggründe kennen um zu aktzeptieren, dass du eine andere Meinung hast?“
Warum eigentlich nicht? Manche Meinungen sind derart voneinander verschieden, dass es einfach hilfreich wäre, zu verstehen, wie es dazu kam. Ich vermute, dass man sie sogar oft teilen kann, wenn man ihre Hintergründe versteht. Und: nein, es ist nicht erforderlich für eine Freundschaft stets einer Meinung zu sein. Aber sich verstehen, ist erforderlich,- selbst dann noch, wenn man sich grad mal nicht versteht.
Vom Grunde her sollte ein Freund vertrauen haben, aber er sollte auch erfahren dürfen, worauf er vertraut.
Übrigens: Auf Arbeit hätte mir keiner eine Meinung unterjubeln können, ohne sie zu begründen,- einfach, weil es eben so sei.
Nach meiner Auffassung gehört zu jeder Meinung eine Begründung.
Und ich glaube, dass allein deshalb viele Menschen lieber auf eine eigene Meinung verzichten…
„Denkst du ein Freund muss deine Beweggründe kennen um zu aktzeptieren, dass du eine andere Meinung hast?“
„Muss“ steht da. Natürlich, darf er, wo er kann, aber es gibt unteschiede die schlicht und einfach auf Dinge wie Geschmack beruhen oder es ist mal keine Zeit oder es geht zeitweise nicht und das ist dann für mich nichts bedrohendes.
„Übrigens: Auf Arbeit hätte mir keiner eine Meinung unterjubeln können, ohne sie zu begründen,- einfach, weil es eben so sei.e
Da geht es mir nicht anders, da ist die Zielsetzung auch eine andere. Da geht es um effektives, schnelles Umsetzen von Zielen. Wer da „aus der Reihe Tanzt“ muss begründen, weil sein Verhalten andere mit beeinflusst… im besten Fall heisst es dann „Inovation“
Wenn ich dir etwas sagen wollte, würde ich dich persönlich anschreiben… hätte ich bis vor einiger Zeit geschrieben.
Das gilt aber nicht mehr weil du mich lieber nicht mehr lesen wolltest, deshalb auch: nein, ich habe hier nicht dir geschrieben.
Ich habe die Worte „Zeit nutzen“ und „Tür zuschlagen“ hier nirgends im Zusammenhang stehen.
Ich lese alles von dir.
Ich sprach lediglich vom Kommentieren. 😉
Dass die Blogs nur dir gelten, hast du mir auch letztes Mal schon gesagt. Rausgestellt hat sich aber dann hinterher, dass unsere PNs Auslöser waren für den Blog „Ich bin ich, du bist du“. Ich habe es damals nicht gesagt, um Eskalation zu vermeiden, aber ich fand das blöd, weil ich nicht gerne von persönlich zu öffentlich wechsele. Und deine Blogs kann nun mal JEDER lesen.
Und genau deshalb habe ich dieses Mal nachgefragt.
Da ich mich jedoch in ein paar Kommentaren angesprochen gefühlt habe, hole ich es mal hoch.
„Wer mich nicht als wohlwollend erkennen kann hat ein Problem, ich mache da nicht meines draus und muss, bis der andere sein Problem gelöst hat damit leben von ihm als Angreifer gesehen zu werden. Was nicht heisst, dass ich mich dem beliebig oft von entwicklungsresistenten Menschen aussetzen werde – irgendwann ist es dann mit meinem Verständniss von Freundschaft nicht mehr kompatibel.“
Ich würde mich zwar nicht als entwicklungsresistent bezeichnen, bin aber trotzdem drauf angesprungen, weil der Rest komplett passt. Inwieweit ist unser Verständnis für Freundschaft noch kompatibel?
„Einem Freund gegenüber der mich nicht versteht fühle ich mich nicht angegriffen, da kommt dann meist Hilflosigkeit auf.“
Ich habe von dir aus nie Hilflosigkeit empfangen.
Hilflosigkeit ist für mich weich.
Da öffnet sich etwas in mir.
Von dir aus kamen bei mir eher „Stärke, Taffheit und genau wissend, was die nächsten Schritte sind“ an.
„Nein, bei mir stehen sich da nicht zwei sich angegriffen Fühlende gegenüber.“
Stimmt, das sagtest du mir auch letztes Mal. Dass du dich nicht angegriffen oder verletzt fühltest. Wieso aber dann die Pfeile auf mich?
„Im Dialog bleiben ist Beziehung leben, auch wenn der Dialog noch so schwierig ist. Türen schliessen ist Beziehung beenden.“
Wir sind nicht im Dialog geblieben. Und jetzt verstehst du sicherlich auch mein Nachfragen.
„Dass die Blogs nur dir gelten, hast du mir auch letztes Mal schon gesagt. Rausgestellt hat sich aber dann hinterher, dass unsere PNs Auslöser waren für den Blog „Ich bin ich, du bist du“
Zwischen Auslöser sein und Erkenntniss/Adressat liegen Welten.
„Inwieweit ist unser Verständnis für Freundschaft noch kompatibel?“
Kann ich dir nicht beantworten, ich kenne deines nicht.
„Ich habe von dir aus nie Hilflosigkeit empfangen.“
Hilflosigkeit ist nichts was man austeilt, es ist etwas das man in sich selber fühlt. Wie und wieviel davon man nach aussen lassen möchte ist sehr individuell.
„Stimmt, das sagtest du mir auch letztes Mal. Dass du dich nicht angegriffen oder verletzt fühltest. Wieso aber dann die Pfeile auf mich?“
Diese Frage geht an die Falsche: ich habe nicht geschossen, nirgends. Vielleicht solltest du dich fragen weshalb du mich so erlebst.
„Wir sind nicht im Dialog geblieben. Und jetzt verstehst du sicherlich auch mein Nachfragen.“
Stimmt, wir sind nicht im Dialog geblieben: weil du ihn nicht mehr wolltest.
Du konntest keinen meiner Vorschläge annehmen diesen Dialog aufrecht zu erhalten.
Damals war dir mein Wunsch befremdlich eine Person deines Vertrauens dazu zu nehmen und heute schreibst du sowas hier in einen offenen Blog. Ich sehe an meinem Besucher Zähler, dass die Aasgeier lauerstellung bezogen haben…
Da ich nicht angreife fürchte ich keine Zeugen,
da ich nicht angreife bin ich froh um diese.
„Mit „Kommentieren“ gehe ich in Dialog, wie du merkst.
Mit „Lesen“ nicht.
Und genau das ist der Unterschied.“
Ja, und du hattest mich gebeten das Kommentieren zu unterlassen.
„Ich habe gestern deine Zeilen bei Hexenfire kommentiert.
Es war ein Annähern.
Ist es angekommen?“
Ich hatte ja auch nie darum gebeten, dass du es sein lässt. Ich hatte es zur Kenntnis genommen aber es änderte ja nichts an deinem Wunsch ich möge nichts zu deinen Worten sagen.
„Zwischen Auslöser sein und Erkenntniss/Adressat liegen Welten.“
Da bin ich eben anderer Meinung, weil es ein indirektes Ansprechen ist. Und ich es so als „durch die Blume“ erlebe.
„Kann ich dir nicht beantworten, ich kenne deines nicht.“
Ich weiß gerade auch nicht, wo ich ansetzen soll. Aber es liegen gerade Welten zwischen uns, so mein Eindruck.
„Hilflosigkeit ist nichts was man austeilt, es ist etwas das man in sich selber fühlt. Wie und wieviel davon man nach aussen lassen möchte ist sehr individuell.“
Und wie soll ich dich dann verstehen?
„Diese Frage geht an die Falsche: ich habe nicht geschossen, nirgends. Vielleicht solltest du dich fragen weshalb du mich so erlebst.“
Du schießt nicht.
Du fühlst dich nicht verletzt.
Ok… dann sind meine Empfindungen wohl komplett daneben.
Und ich bin auch scheinbar die Einzige von uns beiden, die Fehler macht…
„Damals war dir mein Wunsch befremdlich eine Person deines Vertrauens dazu zu nehmen und heute schreibst du sowas hier in einen offenen Blog. Ich sehe an meinem Besucher Zähler, dass die Aageier lauerstellung bezogen haben…“
Eine Person meines Vertrauens.
Ja und wer wäre das bitteschön gewesen?
Jemand von blog.de auf keinen Fall.
Und alle anderen Personen meines Vertrauens wären wohlmöglich nicht neutral geblieben, weil sie mich schätzen und dich nicht kennen.
Also in meinen Augen blieben nur fachkundige Stellen, aber da wir nicht verheiratet sind, erschien mir eine Paartherapie nun doch etwas übertrieben. 😉
Bisou, ich würde gerne die Tür öffnen, aber ich weiß nicht wie.
Wie finde ich den Zugang zu dir?
Ist dein Herz geöffnet?
„Zwischen Auslöser sein und Erkenntniss/Adressat liegen Welten.“
Da bin ich eben anderer Meinung, weil es ein indirektes Ansprechen ist. Und ich es so als „durch die Blume“ erlebe.
Erkenntnisse beruhen auf gelesenes, gehörtes, gesehenes oder erlebtes – wenn du dich für alle Erkenntnisse deiner Mitmenschen verantwortlich und dich durch sie durch die Blume angesprochen fühlst dann trägst du eine Last die nicht deine ist, bzw. sein sollte.
„“Hilflosigkeit ist nichts was man austeilt, es ist etwas das man in sich selber fühlt. Wie und wieviel davon man nach aussen lassen möchte ist sehr individuell.“
Und wie soll ich dich dann verstehen?“
Eine der wenigen Möglichkeit einen anderen zu verstehen liegt in der Dialogbereitschaft – die nicht vorhanden war.
„Und ich bin auch scheinbar die Einzige von uns beiden, die Fehler macht…“
Bedenke, das ist einzig DEINE Aussage.
„Und alle anderen Personen meines Vertrauens wären wohlmöglich nicht neutral geblieben, weil sie mich schätzen und dich nicht kennen.“
Genau davor hatte ich keine Bedenken, weil ich ja nicht geschossen hatte.
„Bisou, ich würde gerne die Tür öffnen, aber ich weiß nicht wie.
Wie finde ich den Zugang zu dir?
Ist dein Herz geöffnet?“
Ich habe den Weg den du hier in meinen friedlichen Unterhaltungen gesucht nicht als guten erfahren.
Mich auch hier wieder des Angriffs bezichtigen zeigt mir, dass sich bei dir nichts geändert hat und wenn ich hier und jetzt auf mich schaue, dann habe ich nicht die Geduld mich dem heute weiter aus zu setzen.
Du wünscht dir von mir bei dir zu schweigen, was ich dir erfülle
und nach drei Wochen kommst du dich dann auf diese Weise in meinem Blog in den Mittelpunkt stellen.
Ja, ich konnte schon immer gut von einem Extrem ins Andere tauchen bevor ich den Mittelweg gefunden habe. Dafür muss ich erst klar sehen können. Das kann ich nicht immer sofort.
PS: Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass du mir nicht sagst, dass ich nachdenken soll (da kann ich sowieso dann tausend Sachen rein interpretieren), sondern dass du mir sagst, wie du dich gefühlt hast, als ich genau das tat. Damit kann ich dann viel besser was anfangen. Verstehst du?
PS: Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass du mir sagst, wie du dich gefühlt hast, als ich genau das tat. Mich interessieren deine Gefühle und was es mit dir macht, wenn ich so oder so bin. Dann habe ich bei mir bessere Anpackmöglichkeiten.
Das hätte im Grunde auch gereicht.
Aber nein, mein Ego wollte nochmal einen Pfeil schiessen. 😉
Sorry, ich hab es noch nicht ganz im Griff.
Würdest du einem Menschen der deine Meinung immer wieder als Angriff erlebt und nicht bereit ist mit dir darauf zu schauen,
würdest du einem Menschen der deine Meinung nicht mehr wissen will,
würdest du einem solchen Menschen deine Gefühle anvertrauen?
Schön für dich wenn du das kannst, ich will es nicht – es macht für mich keinen Sinn.
Ich schaue drauf, das kannst du mir glauben.
Wenn ich das nicht täte, hätte ich gaaaaaaaanz anders reagiert.
Und ich habe es ja auch sofort gesehen als du es mir schriebst. Aber mehr als zugeben, dass es so ist und mich korrigieren, kann ich auch nicht.
Es geht nicht darum es mir gegenüber zugeben zu können, es geht darum für dich drauf zu schauen, so drauf zu schauen, dass du lernst mit (vermeindlicher)Kritik um zu gehen.
Ich fände es sehr schade wenn du irgendwann nur noch „Schweiger“ oder „Schleimer“ um dich herum aushalten kannst.
„Ich kann sehr schlecht damit umgehen wenn jemand mich als angreifend erlebt nur weil ich eine Meinung habe die nicht seiner eigenen entspricht.“
So, ich habe jetzt versucht zu erklären, weshalb ich damit schlecht umgehen kann. Und ich bin immer noch ziemlich überzeugt davon, dass ich mich dann selbst angegriffen fühle (zumindest kurz schecke, ob es so ist). Ich hab Deinen Einwurf dazu wahr genommen und werde mich beobachten, ob sich das bestätigt.
Liebe bisou, Du hast gesagt, dass das bei Dir nicht der Fall ist. Magst Du erklären, weshalb Du dann so schlecht damit umgehen kannst? Es interssiert mich sehr, was Du dafür als Grund empfindest oder weißt.
Ich sage etwas – der andere fühlt sich angegriffen.
Was ist passiert? frage ich mich
Der andere konnte nicht verstehen was ich gesagt habe (sonst hätte er sich ja nicht angegriffen gefühlt), ich versuche es mit anderen Worten.
Mein Gegenüber fühlt sich noch immer angegriffen? Dann vermute ich beim anderen ein Problem und das ist nichts wodurch ich mich angegriffen fühlen könnte.
Mein Problem in solchen Situationen besteht darin, vom anderen, (in meinen Augen grundlos), als „böse Angreiferin“ gesehen zu werden (Trauer), sie machen ihr Problem zu meinem und dagegen kann ich nichts tun wenn sie es nicht zulassen. (Hilflosigkeit)
Ich kann jemanden der nicht in der Lage ist mich zu verstehen nicht als Gegner ansehen, dazu braucht es eine Augenhöhe die in dem Moment nicht gegeben ist.
Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
Kerstins Worte haben mir zu denken gegeben. Was ist, wenn ein Mensch, diese Art Meinungsaustausch noch nie erfahren hat. Wenn er noch nie erfahren hat, was Freund sein und ein echten Freund haben überhaupt bedeutet……wir wissen beide, dass es das oft genug gibt. Ich sehe alles genau so wie Du es in Deinem Blog schreibst. Auch ich habe große Probleme, wenn jemand meine Meinung, nicht als meine Ansicht, sondern als Angriff versteht.
Und jetzt sehe ich grad eben den Knackpunkt: dass jemand meine Meinung als Angriff wertet……sehe ich nämlich als Angriff….als Missverstehen meiner guten Absichten.
Boah…… Du erst wieder!!!!!
So, weiter: dann stehen sich also zwei sich angegriffen Fühlende gegenüber, von denen nur jeder sich schützen wollte, aber nie und nimmer den anderen angreifen…..und spätestens hier…..steigt aus tiefsten Tiefen ein Gluckern in mir auf….und ich möchte am liebsten des anderen Hand ergreifen und sagen: so ein Sch…..guck dir bloß an, was wir grad anstellen…..
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„Was ist, wenn ein Mensch, diese Art Meinungsaustausch noch nie erfahren hat.“
Die Antwort darauf lag in: Dann frage ich mich (und sie) was diese Menschen unter Freundschaft verstehen.
—
„Und jetzt sehe ich grad eben den Knackpunkt: dass jemand meine Meinung als Angriff wertet……sehe ich nämlich als Angriff….als Missverstehen meiner guten Absichten.
Boah…… Du erst wieder!!!!!“
Nein, nein, nein, den Schuh lasse ich mir nicht anziehen. Das ist bei dir, nicht bei mir. 😉
Das ich schlecht damit umgehen kann (wenn ich es nicht verstehe) bedeutet nicht, dass ich das Verhalten des anderen als Angriff ansehe. Wer mich nicht als wohlwollend erkennen kann hat ein Problem, ich mache da nicht meines draus und muss, bis der andere sein Problem gelöst hat damit leben von ihm als Angreifer gesehen zu werden. Was nicht heisst, dass ich mich dem beliebig oft von entwicklungsresistenten Menschen aussetzen werde – irgendwann ist es dann mit meinem Verständniss von Freundschaft nicht mehr kompatibel.
Einem Freund gegenüber der mich nicht versteht fühle ich mich nicht angegriffen, da kommt dann meist Hilflosigkeit auf.
Nein, bei mir stehen sich da nicht zwei sich angegriffen Fühlende gegenüber.
Bist du sicher, dass du ein „Missverstehen“ als „Angriff“ erlebst?
Möchte hiermit nicht deine Worte anzweifeln, aber ich habe dich noch nie so erlebt.
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„Bist du sicher, dass du ein „Missverstehen“ als „Angriff“ erlebst?
Möchte hiermit nicht deine Worte anzweifeln, aber ich habe dich noch nie so erlebt.“
hmmmmmm….hätte ich jetzt gedacht…wenn Du mich darin unsicher zu machen vermagst, war ich wahrscheinlich eher noch nicht ganz sicher. Ich glaube, dass ich es erkenne, wenn ich etwas fälschlicherweise als Angriff fühle,- mein Kopf weiß, dass es keiner sein soll, dass etwas anderes dahinter steckt. etwas das mit dem anderen zu tun hat, eher nicht mit mir. Daraufhin kann ich vorsichtiger mit dem andern umgehen. So in etwa kommt mir das vor. Ich muss das mal genauer beobachten.
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„Die Antwort darauf lag in: Dann frage ich mich (und sie) was diese Menschen unter Freundschaft verstehen.“
Die nachgeschobenen Worte in Klammern, zeigen eine andere Herangehensweise als vorher zu erkennen war? Denn damit wird der Andere in die Klärung einbezogen?
Ich wollte Dir den Schuh nicht anziehen. Ich sehe gern und mit Interesse, wie Du darüber denkst,-was DU statt dessen tust/meinst.
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Die Klammer deshalb weil die andere Seite meist nicht darauf antworten kann, nicht zur Kommunikation bereit ist, sei es weil zu verletzt über den vermeindlichen Angriff oder darüber, dass diese Frage überhaupt gestellt wird.
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….man könnte der anderen Seite durchaus helfen, darauf zu antworten…..ich, für mich (also kein Schuh für Dich!),habe die Erfahrung gemacht, dass der andere sich manchmal einfach überfordert fühlt, dass es zu schnell geht mit Dingen, die er noch nicht kennt oder eben erst übt…..dass ich ihm Zeit zugestehen muss, überhaupt zu sortieren, was mit ihm ist…
Ja, ich weiß bisou, manchmal reicht alle Zeit der Welt nicht….und man will es auch nicht. Doch das meine ich jetzt grad nicht.
Und ich werde gleich was zum Hüten einer anderen Seele sagen und dass man sie auch mal im Regen stehen lassen muss….damit sie nicht immer alles auf die Goldwaage legt. Nach meiner Auffassung muss man sich in einer Beziehung zugestehen, dass man auch einfach mal etwas falsch machen darf,- dass das vielleicht blöd aber dennoch in Ordnung ist und nie und nimmer die beziehung in Frage stellt. Prost! mal sehen, ob ich das noch irgendwie konzentrieren kann
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„Nach meiner Auffassung muss man sich in einer Beziehung zugestehen, dass man auch einfach mal etwas falsch machen darf…“
Türen werden bei mir seltenst von innen geschlossen, es sind die die im Regen stehen die es tun. Es sind die die missverstehen, die „einfach mal etwas falsch machen“ die die Türen zuschlagen.
Das falsch machen ist nicht schlimm, Türen zuschlagen schon.
Im Dialog bleiben ist Beziehung leben, auch wenn der Dialog noch so schwierig ist. Türen schliessen ist Beziehung beenden.
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Wenn mir ein ‚Freund‘ nicht meine eigene Meinung zugesteht, versuche ich meine Beweggründe zu erklären.
Wenn er sie mir dann immer noch nicht zugesteht, ist er kein Freund.
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Denkst du ein Freund muss deine Beweggründe kennen um zu aktzeptieren, dass du eine andere Meinung hast?
Bei mir darfst du anderer Meinung sein ohne es zu begründen oder erklären. Du darfst Grün hässlich finden und meinen Musikgeschmack Ohrenkrebserzeugend ohne es zu Begründen. Du darfst (sollst) anders sein als ich, sonst würde es reichen in den Spiegel zu schauen 🙂
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Deswegen war das Freund in “, den meine wirklichen Freunde verstehen mich meist auch ohne (erklärende) Worte und akzeptieren mich wie ich bin *lächel.
So wie ich sie auch respektiere und akzeptiere wenn sie anderer Meinung sind – solange sie nicht versuchen mir ihre Meinung aufzuzwingen.
Ich mag grün – an Pflanzen und bei kleenen grüngetünchten ;D
Naja und Musik – da gibt es bestimmt auch einiges was du bei mir als ohrenkrebserzeugend empfindest *grins.
Gerade das verschiedene macht doch einen großen Anreiz einer Freundschaft aus, so bekomme ich immer wieder neue Blickwinkel oder lerne Dinge kennen auf die ich alleine nie gekommen wäre.
Und ich darf darauf vertrauen, ein ehrliches Feedback zu bekommen und geben zu können ohne das es als Bewertung ausgelegt wird.
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„Denkst du ein Freund muss deine Beweggründe kennen um zu aktzeptieren, dass du eine andere Meinung hast?“
Warum eigentlich nicht? Manche Meinungen sind derart voneinander verschieden, dass es einfach hilfreich wäre, zu verstehen, wie es dazu kam. Ich vermute, dass man sie sogar oft teilen kann, wenn man ihre Hintergründe versteht. Und: nein, es ist nicht erforderlich für eine Freundschaft stets einer Meinung zu sein. Aber sich verstehen, ist erforderlich,- selbst dann noch, wenn man sich grad mal nicht versteht.
Vom Grunde her sollte ein Freund vertrauen haben, aber er sollte auch erfahren dürfen, worauf er vertraut.
Übrigens: Auf Arbeit hätte mir keiner eine Meinung unterjubeln können, ohne sie zu begründen,- einfach, weil es eben so sei.
Nach meiner Auffassung gehört zu jeder Meinung eine Begründung.
Und ich glaube, dass allein deshalb viele Menschen lieber auf eine eigene Meinung verzichten…
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„Denkst du ein Freund muss deine Beweggründe kennen um zu aktzeptieren, dass du eine andere Meinung hast?“
„Muss“ steht da. Natürlich, darf er, wo er kann, aber es gibt unteschiede die schlicht und einfach auf Dinge wie Geschmack beruhen oder es ist mal keine Zeit oder es geht zeitweise nicht und das ist dann für mich nichts bedrohendes.
„Übrigens: Auf Arbeit hätte mir keiner eine Meinung unterjubeln können, ohne sie zu begründen,- einfach, weil es eben so sei.e
Da geht es mir nicht anders, da ist die Zielsetzung auch eine andere. Da geht es um effektives, schnelles Umsetzen von Zielen. Wer da „aus der Reihe Tanzt“ muss begründen, weil sein Verhalten andere mit beeinflusst… im besten Fall heisst es dann „Inovation“
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recht hast du…
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An „Recht“ liegt mir recht wenig 😉
habe aber das Gefühl, dass du mich verstanden hast und das ist mir wichtig 🙂
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Ich habe den Blog und die Kommentare dazu gelesen.
Bevor ich irgendwo etwas hinein interpretiere, was nicht für mich ist, frage ich einfach mal ganz klar: Gilt hier irgendetwas mir?
Deine letzten Worte waren „Du hast alle Zeit, die du brauchst“
Jetzt überlege ich, ob „Zeit nutzen“ für dich „Tür zuschlagen“ bedeutet?
Ich frage, um Missverständnisse zu vermeiden.
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Meine Blogs gelten immer nur mir.
Wenn ich dir etwas sagen wollte, würde ich dich persönlich anschreiben… hätte ich bis vor einiger Zeit geschrieben.
Das gilt aber nicht mehr weil du mich lieber nicht mehr lesen wolltest, deshalb auch: nein, ich habe hier nicht dir geschrieben.
Ich habe die Worte „Zeit nutzen“ und „Tür zuschlagen“ hier nirgends im Zusammenhang stehen.
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Ich lese alles von dir.
Ich sprach lediglich vom Kommentieren. 😉
Dass die Blogs nur dir gelten, hast du mir auch letztes Mal schon gesagt. Rausgestellt hat sich aber dann hinterher, dass unsere PNs Auslöser waren für den Blog „Ich bin ich, du bist du“. Ich habe es damals nicht gesagt, um Eskalation zu vermeiden, aber ich fand das blöd, weil ich nicht gerne von persönlich zu öffentlich wechsele. Und deine Blogs kann nun mal JEDER lesen.
Und genau deshalb habe ich dieses Mal nachgefragt.
Da ich mich jedoch in ein paar Kommentaren angesprochen gefühlt habe, hole ich es mal hoch.
„Wer mich nicht als wohlwollend erkennen kann hat ein Problem, ich mache da nicht meines draus und muss, bis der andere sein Problem gelöst hat damit leben von ihm als Angreifer gesehen zu werden. Was nicht heisst, dass ich mich dem beliebig oft von entwicklungsresistenten Menschen aussetzen werde – irgendwann ist es dann mit meinem Verständniss von Freundschaft nicht mehr kompatibel.“
Ich würde mich zwar nicht als entwicklungsresistent bezeichnen, bin aber trotzdem drauf angesprungen, weil der Rest komplett passt. Inwieweit ist unser Verständnis für Freundschaft noch kompatibel?
„Einem Freund gegenüber der mich nicht versteht fühle ich mich nicht angegriffen, da kommt dann meist Hilflosigkeit auf.“
Ich habe von dir aus nie Hilflosigkeit empfangen.
Hilflosigkeit ist für mich weich.
Da öffnet sich etwas in mir.
Von dir aus kamen bei mir eher „Stärke, Taffheit und genau wissend, was die nächsten Schritte sind“ an.
„Nein, bei mir stehen sich da nicht zwei sich angegriffen Fühlende gegenüber.“
Stimmt, das sagtest du mir auch letztes Mal. Dass du dich nicht angegriffen oder verletzt fühltest. Wieso aber dann die Pfeile auf mich?
„Im Dialog bleiben ist Beziehung leben, auch wenn der Dialog noch so schwierig ist. Türen schliessen ist Beziehung beenden.“
Wir sind nicht im Dialog geblieben. Und jetzt verstehst du sicherlich auch mein Nachfragen.
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„Dass die Blogs nur dir gelten, hast du mir auch letztes Mal schon gesagt. Rausgestellt hat sich aber dann hinterher, dass unsere PNs Auslöser waren für den Blog „Ich bin ich, du bist du“
Zwischen Auslöser sein und Erkenntniss/Adressat liegen Welten.
„Inwieweit ist unser Verständnis für Freundschaft noch kompatibel?“
Kann ich dir nicht beantworten, ich kenne deines nicht.
„Ich habe von dir aus nie Hilflosigkeit empfangen.“
Hilflosigkeit ist nichts was man austeilt, es ist etwas das man in sich selber fühlt. Wie und wieviel davon man nach aussen lassen möchte ist sehr individuell.
„Stimmt, das sagtest du mir auch letztes Mal. Dass du dich nicht angegriffen oder verletzt fühltest. Wieso aber dann die Pfeile auf mich?“
Diese Frage geht an die Falsche: ich habe nicht geschossen, nirgends. Vielleicht solltest du dich fragen weshalb du mich so erlebst.
„Wir sind nicht im Dialog geblieben. Und jetzt verstehst du sicherlich auch mein Nachfragen.“
Stimmt, wir sind nicht im Dialog geblieben: weil du ihn nicht mehr wolltest.
Du konntest keinen meiner Vorschläge annehmen diesen Dialog aufrecht zu erhalten.
Damals war dir mein Wunsch befremdlich eine Person deines Vertrauens dazu zu nehmen und heute schreibst du sowas hier in einen offenen Blog. Ich sehe an meinem Besucher Zähler, dass die Aasgeier lauerstellung bezogen haben…
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„Ich sprach lediglich vom Kommentieren.“
Wozu sollte ich mich mit etwas befassen zu dem meine Meinung nicht erwünscht ist?
Manchmal sind es die ganz kleinen Dinge die uns die grossen bewusst machen.
Gestern klickte ich bei Facebook auf „gefällt mir“ und löschte es wieder sofort weil ich doch deinen Wunsch respektieren wollte.
Da wusste ich: das bin nicht ich.
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Du kannst jederzeit auf PN umsteigen, soviel vorweg.
Mit „Kommentieren“ gehe ich in Dialog, wie du merkst.
Mit „Lesen“ nicht.
Und genau das ist der Unterschied.
Ich habe gestern deine Zeilen bei Hexenfire kommentiert.
Es war ein Annähern.
Ist es angekommen?
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Da ich nicht angreife fürchte ich keine Zeugen,
da ich nicht angreife bin ich froh um diese.
„Mit „Kommentieren“ gehe ich in Dialog, wie du merkst.
Mit „Lesen“ nicht.
Und genau das ist der Unterschied.“
Ja, und du hattest mich gebeten das Kommentieren zu unterlassen.
„Ich habe gestern deine Zeilen bei Hexenfire kommentiert.
Es war ein Annähern.
Ist es angekommen?“
Ich hatte ja auch nie darum gebeten, dass du es sein lässt. Ich hatte es zur Kenntnis genommen aber es änderte ja nichts an deinem Wunsch ich möge nichts zu deinen Worten sagen.
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Wie schon gesagt: ich gebe auf.
Ich lasse mein Schwert fallen und ziehe die Rüstung aus.
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„Ich lasse mein Schwert fallen und ziehe die Rüstung aus.“
Schön, dass du erkennst dass du im Krieg warst.
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Eine Umarmung hätte es auch getan.
Alles Gute für dich…
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„Eine Umarmung hätte es auch getan.“
Ja, hätte sich für dich als Wiedereinstieg gut gemacht, hast dir aber einen anderen Weg ausgesucht…
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„Zwischen Auslöser sein und Erkenntniss/Adressat liegen Welten.“
Da bin ich eben anderer Meinung, weil es ein indirektes Ansprechen ist. Und ich es so als „durch die Blume“ erlebe.
„Kann ich dir nicht beantworten, ich kenne deines nicht.“
Ich weiß gerade auch nicht, wo ich ansetzen soll. Aber es liegen gerade Welten zwischen uns, so mein Eindruck.
„Hilflosigkeit ist nichts was man austeilt, es ist etwas das man in sich selber fühlt. Wie und wieviel davon man nach aussen lassen möchte ist sehr individuell.“
Und wie soll ich dich dann verstehen?
„Diese Frage geht an die Falsche: ich habe nicht geschossen, nirgends. Vielleicht solltest du dich fragen weshalb du mich so erlebst.“
Du schießt nicht.
Du fühlst dich nicht verletzt.
Ok… dann sind meine Empfindungen wohl komplett daneben.
Und ich bin auch scheinbar die Einzige von uns beiden, die Fehler macht…
„Damals war dir mein Wunsch befremdlich eine Person deines Vertrauens dazu zu nehmen und heute schreibst du sowas hier in einen offenen Blog. Ich sehe an meinem Besucher Zähler, dass die Aageier lauerstellung bezogen haben…“
Eine Person meines Vertrauens.
Ja und wer wäre das bitteschön gewesen?
Jemand von blog.de auf keinen Fall.
Und alle anderen Personen meines Vertrauens wären wohlmöglich nicht neutral geblieben, weil sie mich schätzen und dich nicht kennen.
Also in meinen Augen blieben nur fachkundige Stellen, aber da wir nicht verheiratet sind, erschien mir eine Paartherapie nun doch etwas übertrieben. 😉
Bisou, ich würde gerne die Tür öffnen, aber ich weiß nicht wie.
Wie finde ich den Zugang zu dir?
Ist dein Herz geöffnet?
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„Zwischen Auslöser sein und Erkenntniss/Adressat liegen Welten.“
Da bin ich eben anderer Meinung, weil es ein indirektes Ansprechen ist. Und ich es so als „durch die Blume“ erlebe.
Erkenntnisse beruhen auf gelesenes, gehörtes, gesehenes oder erlebtes – wenn du dich für alle Erkenntnisse deiner Mitmenschen verantwortlich und dich durch sie durch die Blume angesprochen fühlst dann trägst du eine Last die nicht deine ist, bzw. sein sollte.
„“Hilflosigkeit ist nichts was man austeilt, es ist etwas das man in sich selber fühlt. Wie und wieviel davon man nach aussen lassen möchte ist sehr individuell.“
Und wie soll ich dich dann verstehen?“
Eine der wenigen Möglichkeit einen anderen zu verstehen liegt in der Dialogbereitschaft – die nicht vorhanden war.
„Und ich bin auch scheinbar die Einzige von uns beiden, die Fehler macht…“
Bedenke, das ist einzig DEINE Aussage.
„Und alle anderen Personen meines Vertrauens wären wohlmöglich nicht neutral geblieben, weil sie mich schätzen und dich nicht kennen.“
Genau davor hatte ich keine Bedenken, weil ich ja nicht geschossen hatte.
„Bisou, ich würde gerne die Tür öffnen, aber ich weiß nicht wie.
Wie finde ich den Zugang zu dir?
Ist dein Herz geöffnet?“
Ich habe den Weg den du hier in meinen friedlichen Unterhaltungen gesucht nicht als guten erfahren.
Mich auch hier wieder des Angriffs bezichtigen zeigt mir, dass sich bei dir nichts geändert hat und wenn ich hier und jetzt auf mich schaue, dann habe ich nicht die Geduld mich dem heute weiter aus zu setzen.
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Ok, dann gebe ich jetzt auf…
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Zum nachdenken:
Du wünscht dir von mir bei dir zu schweigen, was ich dir erfülle
und nach drei Wochen kommst du dich dann auf diese Weise in meinem Blog in den Mittelpunkt stellen.
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Ja, ich konnte schon immer gut von einem Extrem ins Andere tauchen bevor ich den Mittelweg gefunden habe. Dafür muss ich erst klar sehen können. Das kann ich nicht immer sofort.
Wenn ich dich verletzt habe, tut es mir leid.
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PS: Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass du mir nicht sagst, dass ich nachdenken soll (da kann ich sowieso dann tausend Sachen rein interpretieren), sondern dass du mir sagst, wie du dich gefühlt hast, als ich genau das tat. Damit kann ich dann viel besser was anfangen. Verstehst du?
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Merkst du wie du liesst was du lesen möchtest?
Ich schrieb nichts von „sollen“
… und dann sind wir wieder genau dort wo ich etwas in dir auslöse auf das du nicht schauen magst.
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Ok, ich korrigiere mich.
PS: Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass du mir sagst, wie du dich gefühlt hast, als ich genau das tat. Mich interessieren deine Gefühle und was es mit dir macht, wenn ich so oder so bin. Dann habe ich bei mir bessere Anpackmöglichkeiten.
Das hätte im Grunde auch gereicht.
Aber nein, mein Ego wollte nochmal einen Pfeil schiessen. 😉
Sorry, ich hab es noch nicht ganz im Griff.
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Würdest du einem Menschen der deine Meinung immer wieder als Angriff erlebt und nicht bereit ist mit dir darauf zu schauen,
würdest du einem Menschen der deine Meinung nicht mehr wissen will,
würdest du einem solchen Menschen deine Gefühle anvertrauen?
Schön für dich wenn du das kannst, ich will es nicht – es macht für mich keinen Sinn.
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Ich schaue drauf, das kannst du mir glauben.
Wenn ich das nicht täte, hätte ich gaaaaaaaanz anders reagiert.
Und ich habe es ja auch sofort gesehen als du es mir schriebst. Aber mehr als zugeben, dass es so ist und mich korrigieren, kann ich auch nicht.
Kannst du zumindest das erstmal so annehmen?
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Es geht nicht darum es mir gegenüber zugeben zu können, es geht darum für dich drauf zu schauen, so drauf zu schauen, dass du lernst mit (vermeindlicher)Kritik um zu gehen.
Ich fände es sehr schade wenn du irgendwann nur noch „Schweiger“ oder „Schleimer“ um dich herum aushalten kannst.
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was heißt eigentlich D-, M-? Das soll nicht jeder wissen oder? Ich hab jedenfalls keine Ahnung, was das denn heißen soll
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D-, M-, Eine = Deine, Meine, Eine andere Meinung.
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Aha. Danke
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An die anderen die mich als angreifend erleben wenn ich meine Meinung sage:
ich habe hier keinem von euch irgendwas durch die Blume sagen wollen, ich habe hier lediglich meine Meinung/Erkenntnis über mich selber geäussert.
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„Ich kann sehr schlecht damit umgehen wenn jemand mich als angreifend erlebt nur weil ich eine Meinung habe die nicht seiner eigenen entspricht.“
So, ich habe jetzt versucht zu erklären, weshalb ich damit schlecht umgehen kann. Und ich bin immer noch ziemlich überzeugt davon, dass ich mich dann selbst angegriffen fühle (zumindest kurz schecke, ob es so ist). Ich hab Deinen Einwurf dazu wahr genommen und werde mich beobachten, ob sich das bestätigt.
Liebe bisou, Du hast gesagt, dass das bei Dir nicht der Fall ist. Magst Du erklären, weshalb Du dann so schlecht damit umgehen kannst? Es interssiert mich sehr, was Du dafür als Grund empfindest oder weißt.
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Ich sage etwas – der andere fühlt sich angegriffen.
Was ist passiert? frage ich mich
Der andere konnte nicht verstehen was ich gesagt habe (sonst hätte er sich ja nicht angegriffen gefühlt), ich versuche es mit anderen Worten.
Mein Gegenüber fühlt sich noch immer angegriffen? Dann vermute ich beim anderen ein Problem und das ist nichts wodurch ich mich angegriffen fühlen könnte.
Mein Problem in solchen Situationen besteht darin, vom anderen, (in meinen Augen grundlos), als „böse Angreiferin“ gesehen zu werden (Trauer), sie machen ihr Problem zu meinem und dagegen kann ich nichts tun wenn sie es nicht zulassen. (Hilflosigkeit)
Ich kann jemanden der nicht in der Lage ist mich zu verstehen nicht als Gegner ansehen, dazu braucht es eine Augenhöhe die in dem Moment nicht gegeben ist.
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hmmmmmm…..ich komm an Dein Ohr…ich denke wir nähern uns einem ganz anderen Thema. Ich will es Dir vorlegen
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