Liebes Du,
Ich sitze beim Frisör meines Vertrauens als dieser mich fragt:
„Was ist sie eigentlich für dich?“ dann wird er abgelenkt und hat seine Frage wieder vergessen. Ich nicht.
Mit keinem Menschen habe ich in den letzten Jahren so viel Zeit verbracht und ich weiß nicht was sie mir istÂ…Â
Stundenlang wird mich Patricks Frage verfolgen. Mitarbeiterin, Kollegin, Vertraute, Freundin, alles stimmt und nichts trifft es. Immer wieder kommt die Frage auf.
Auf dem Standesamt dann schaue ich auf die wunderschöne Braut und in mir steigt ein besonderes Gefühl,  ein mir bekanntes und es birgt die Antwort. Vor fast 25 Jahren hatte ich dieses Gefühl schon einmal, es war bei der Hochzeit meiner Schwester.
Das bemerkenswerte dabei: seit das was mich mit ihr verbindet einen Namen hat erlebe ich die Verbundenheit noch intensiver.
Ich habe mit fast fünfzig ein Schwesterchen bekommen, ein Geschenk.
Geht es dir wie mir, sind auch in deinem Leben Menschen von denen du dich nie gefragt hast was sie dir sind? Dann wünsche ich dir es heraus zu finden, es lohnt sich.
Deine Bisou
ich überlege noch…
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… hört auf, es artet sonst in Grübeln aus 😉
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Ich möchte Dir antworten mit dem, was Du für mich bist.
Du bist mir wichtig. Mit Deiner ganz speziellen Sicht der Dinge erweiterst Du meinen Horizont. Ich danke Dir viel zu selten dafür.
Danke, das es Dich gibt!
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Deine Worte haben mich erstaunt und sehr berührt.
Möchte dir dafür mit meiner „gans speziellen Sicht der Dinge“ danken mit den Worten:
Mit deinem Kommentar hast du gestern eine grosse Edding Sonne an mein Schnee bedecktes Fenster gemalt – danke dafür 🙂
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wobei sich wieder bewahrheitet ……es ist für nichts im Leben was zu spät !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Nein, nicht für Schwesterchen und nicht für Mamas :*
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Meine Menschen haben keine Chance zum Rollentausch, oder sollte ich sagen „kein Talent“. Nur in einem Fall hätte ich mir vorstellen können, dass Freundschaft Liebe ersetzen würde, alle anderen Beziehungen sind definiert …. mehr oder weniger „klar“.
Deine Frage stellt sich für mich anders. Mich interessiert weniger, was sie mir sind, sondern warum gerade sie und trotz Abwesenheit Einfluss auf meine Gefühle und mein Handeln haben….. *grübel*, vielleicht sollte ich gerade deswegen doch überlegen, was sie mir sind 😉
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Ich mag deine Logik 😉 🙂
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