Mitgehört 13

„Was ist das eigentlich zwischen euch beiden?“


„Eine um die sexuelle Komponente erweiterte Freundschaft“

 

14 Kommentare zu „Mitgehört 13

    1. Freundschaft mit Sex ist für mich vorstellbar, Liebe ohne Sex allerdings auch….

      … schon klar, das war nicht deine Frage! Für mich bestünde der Unterschied in dem, was ich dabei fühle …. es wäre im Fall von Liebe eindeutig mehr, egal ob der Sex „besser“ wäre 😉

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      1. „für mich bestünde der Unterschied in dem, was ich dabei fühle…“

        Ja, für mich auch.

        „es wäre im Fall von Liebe eindeutig mehr, egal ob der Sex „besser“ wäre“

        ist das ein „ich fühle mehr wenn ich Liebe und das unabhängig vom Erleben beim Sex?“ Habe ich dich so richtig verstanden?

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        1. Ja – nein – vielleicht 🙂 … doch eigentlich schon! Beim Lesen ist mir gerade aufgefallen, dass „dabei“ sich sowohl auf die Begriffe Liebe und Freundschaft, als auch Sex beziehen könnte…

          ich meinte, dass es mir einfach mehr bedeutet, mit einer Person Sex zu haben, die ich liebe.

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    2. Schmunzle, jetzt mindestens fünf mal einen neuen Ansatz gesucht zu reagieren. Jetzt schreibe ich mal einfach drauf los.

      Es gibt viele Arten der Liebe, aber ich würde die Liebe die in einer Freundschaft ist nicht unbedingt als eine sehen die nach Körperlichkeit verlangt und deshalb Freundschaft auch nicht als eine Liebe ohne Sex definieren. (Es sei denn es ist eine Art Liebe gemeint die nicht nach Körperlichkeit verlangt)

      Wenn ich deine These umkehre ist Liebe eine Freundschaft mit Sex. Auch hier kann ich nicht vorbehaltlos zustimmen. Ich liebte schon mit Freundschaft aber ohne Sex und ich liebte ohne Freundschaft aber mit Sex.

      Das Verhalten von Liebenden unterscheidet sich im Alltag sehr von dem das Freunden an den Tag legen (wenn sie nicht gerade Sex haben – hier geht es ja offensichtlich auch nicht um ein langjähriges Paar)

      In einer Freundschaft ist auch keine „Verliebtheit“, keine „Schmetterlinge“

      … das sind die Unterschiede die ich sehe.

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    1. Ist das jetzt Zufall oder bestätigt sich hier, dass Männer in der Hinsicht weniger kompliziert sind?

      Ach ja, fragte ich dich schonmal?
      Magst mein Freund sein? *liebkuck

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  1. Eine Bekanntschaft steht normalerweise immer am Anfang einer Freundschaft. Erst mit der Zeit und durch beiderseitige intensive Bemühungen entsteht dann vielleicht eine Freundschaft. Klassischerweise entstehen Freundschaften zwischen zwei Menschen die relativ viel Zeit miteinander verbringen und dabei gemeinsame Interessen verfolgen.

    Es gibt aber auch Beziehungen, auf die all dies nicht zutrifft.
    Sie entwickeln sich spontan, auch ohne die Nähe und den Zeitfaktor. Es gelten hier andere Bedingungen, ich würde das unter dem Punkt „Nasenfaktor“ zusammenfassen *smile*.

    Hier treffen zwei Menschen aufeinander die sich „riechen“ können! Gleiche Sympathien scheinen wortlos Ergänzungen zu finden.
    Sex spielt dabei keine Rolle! Sex muss dabei auch nicht stattfinden, doch kann es sich in bestimmten Situationen ergeben. Grundsätzlich muss sich aber jeder darüber im Klaren sein, was danach passiert!

    Bleibt die Freundschaft bestehen oder wird es eine sexuelle Beziehung. Nur sehr gute Freundschaften schaffen den Weg danach weiter zu gehen.
    Ich sehe hier beide Partner in der Pflicht und kann nicht sagen, dass Männer hier unkomplizierter wären. Unkomplizierter wohl nur für den ersten Schritt! Doch wenn es um „die Bewältigung der Folgen“ geht, dann sehe ich bei niemandem durch das Geschlecht bedingte Vorteile.
    Ich sehe hier den männlichen Part eher im Nachteil, wenn es darum geht eine Freundschaft zu einer Frau aufzubauen, in der sexuelle Aspekte keine Rolle spielen.

    Vielleicht ist das aber bereits in den Wurzeln unserer Gesellschaft verankert. Allein wenn ein Mann eine Frau als „seine Freundin“ vorstellt, dann geht die Gesellschaft von einer Beziehung aus.
    Ein verheirateter Mann und eine Freundin, schon hat sie das Attribut einer Geliebten. – Nur wer hier mit der Einstellung lebt: Ist mir doch egal was die Leute sagen!, der kann das zuvor Gesagte auch ausleben.

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  2. „Bleibt die Freundschaft bestehen oder wird es eine sexuelle Beziehung.“

    Für mich ist es kein „entweder/oder“. Ich durfte vor vielen Jahren die Erfahrung machen, dass Reife, Respekt und Zuwendung es durchaus möglich machen auch nach beendigung der Körperlichkeit die Freundschaft verändert aber unbeschadet weiter leben kann.

    Danke fürs dich Riechen mögen, dürfen und können.

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