So oft glaubte ich sie abgrundtief böse, gemein, charakterlos, glaubte sie quälten mich mit Absicht, fragte mich wofür sie mich bestraften, fragte mich was in mir sie so hassen mussten um mir das an zu tun.
Jetzt weiß ich, mein einziges „Vergehen“ war ihnen zu nahe zu stehen, sie konnten nicht anders als so damit umgehen.
Mit 10 wollt' ein Jung' ich sein,
mit 20 wär Mann gern’ ich gewesen
Mit 30 nannte ich zwei Kinder mein,
mit 40 androgynes Wesen
Heute, fast 50, will Frau ich werden, sein und bleiben.
Hier geht es um das was ich kann weil ich will was ich tue, um Leben. Erst auf der Suche nach meiner Mitte, dann unterwegs dahin. Heute Balanciere ich mal mehr, mal weniger Erfolgreich auf diesem Punkt herum. Nein, lächle, die Mitte ist kein fixer Punkt.
Alle Beiträge von Bisou anzeigen
Veröffentlicht
14 Kommentare zu „Blauregenmenschen sind nicht "böse"“
Man könnte manchmal meinen, sie sind es.
So aus der Emotion heraus.
Aber schon kurze Zeit später… mit klarer Sicht aus dem erwachsenen-ich wissen wir es schon besser. Stimmts?
So gehts mir zumindest.
Wenn ich nicht im trotzdenden Kind verharre.
Kommt auch schonmal vor.
Aber immer seltener 😉
Innere Bewegung?
Wenn sich was bewegt ist immer gut… es seidenn es ist das parkende Auto, wo man die handbremse nicht fest angezogen hat 😉
Und ich glaube, dass wir mit diesen Erkenntnissen übrigens dann andere Menschen anziehen.
Fazit: irgendwie sind wir schon der Grund. Bzw. begegnen uns diese Menschen nicht einfachso… oder? Wir lernen daraus. Oder eben nicht… und dann begegenen sie uns so lange bis wir irgendwas ändern. Gleiche Bühne – andere Schauspieler… so lange bis wir das Drehbuch ändern 😉
Für meinen Tierexperten hier einen kurzen Ausflug in die Botanik: der Blauregen ist eine wuchernde Pflanze die ihre Umgebung um Licht und Nahrung bringt.
Meine Blauregenmenschen sind die die mir nicht gut getan haben, mich am wachsen gehindert haben.
sorry mir fällt gerade so ein Begriff ein: Versöhntes Leben…warum heißt es eigentlich nicht vertöchtertes Leben…???
Ne mal anders: Manchmal reicht ein kleiner Schritt neben sich um besser zu verstehen….ich mußte das ganz lange lernen und bin noch nicht fertig, aber vielleicht ist es ja ganz anders mit Blauregenmenschen????
Es heisst „versöhnt“ weil es wesentlich einfacher für Söhne ist, Töchter haben andere Leidenswege 😉
Oft ist es auch bei mir der Schritt „neben mir“, diesmal ging das gebreifen übers fokussieren und konsequent schreiben. Es war sehr sehr anstrengend aber es hat sich gelohnt.
Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
Man könnte manchmal meinen, sie sind es.
So aus der Emotion heraus.
Aber schon kurze Zeit später… mit klarer Sicht aus dem erwachsenen-ich wissen wir es schon besser. Stimmts?
So gehts mir zumindest.
Wenn ich nicht im trotzdenden Kind verharre.
Kommt auch schonmal vor.
Aber immer seltener 😉
Gefällt mirGefällt mir
Das was sie getan haben, bleibt das was sie getan haben.
Der Grund dafür bin aber nicht mehr ich, sondern sie selber.
Es war nichts böses, schlechtes in dem Kind, also ist auch nichts böses, schlechtes mit ihm gewachsen.
Es hat nichts mit „kurze Zeit Blickwinkel“ zu tun sondern mit Erkenntniss, bleibender Erkenntniss.
Erkenntiniss die sich seit einigen Tagen ihren Platz macht und für viel innere Bewegung sorgt.
Gefällt mirGefällt mir
Innere Bewegung?
Wenn sich was bewegt ist immer gut… es seidenn es ist das parkende Auto, wo man die handbremse nicht fest angezogen hat 😉
Und ich glaube, dass wir mit diesen Erkenntnissen übrigens dann andere Menschen anziehen.
Fazit: irgendwie sind wir schon der Grund. Bzw. begegnen uns diese Menschen nicht einfachso… oder? Wir lernen daraus. Oder eben nicht… und dann begegenen sie uns so lange bis wir irgendwas ändern. Gleiche Bühne – andere Schauspieler… so lange bis wir das Drehbuch ändern 😉
Kannst du mir folgen?
Gefällt mirGefällt mir
Oh ja, hier kann ich dir folgen. 🙂
Gefällt mirGefällt mir
du eh nicht…
Gefällt mirGefällt mir
Heute kann ich es dir glauben 🙂
Gefällt mirGefällt mir
weiß nicht was Blauregenmenschen sind, aber gut,wenn du weißt mit ihnen umzugehen;)
Gefällt mirGefällt mir
Für meinen Tierexperten hier einen kurzen Ausflug in die Botanik: der Blauregen ist eine wuchernde Pflanze die ihre Umgebung um Licht und Nahrung bringt.
Meine Blauregenmenschen sind die die mir nicht gut getan haben, mich am wachsen gehindert haben.
Ja, es ist sehr gut endlich zu verstehen 🙂
Gefällt mirGefällt mir
Aber ICH bin doch nicht SO einer!Oder?
Gefällt mirGefällt mir
Beantworte dir diese Frage selber 😉
Bist du deinen Menschen (Familie, Freunde) Quelle von Licht und Freude?
Vermutlich hast du jetzt sowas wie „Ja“, „oft“ oder „meistens“ geantwortet, dann bist du kein Blauregenmensch 🙂
Gefällt mirGefällt mir
sorry mir fällt gerade so ein Begriff ein: Versöhntes Leben…warum heißt es eigentlich nicht vertöchtertes Leben…???
Ne mal anders: Manchmal reicht ein kleiner Schritt neben sich um besser zu verstehen….ich mußte das ganz lange lernen und bin noch nicht fertig, aber vielleicht ist es ja ganz anders mit Blauregenmenschen????
Gefällt mirGefällt mir
Es heisst „versöhnt“ weil es wesentlich einfacher für Söhne ist, Töchter haben andere Leidenswege 😉
Oft ist es auch bei mir der Schritt „neben mir“, diesmal ging das gebreifen übers fokussieren und konsequent schreiben. Es war sehr sehr anstrengend aber es hat sich gelohnt.
Gefällt mirGefällt mir
Nähe zulassen und aushalten … ziemlich schwierig, wenn nicht beide gleichermaßen danach suchen.
*mich über deine neue Sichtweise freue 😉
Gefällt mirGefällt mir
Ja, sehr schwierig wenn das was eingentlich der Ingebriff von Liebe ist, die Mutter, die Nähe nicht zulassen kann.
Danke fürs mitfreuen.
Diese Erkenntniss ändert gerade so vieles.
Gefällt mirGefällt mir