Die Kraft der Gedanken für mich nutzen

Ich sehe ein Kind im Roten Kleid draußen bei der großen Fichte.

Ich sehe ein Kind in gelber Schürze, zusammengekauert zwischen Schrank und Wand, die Händchen auf den Ohren.

Ich sehe ein Kind im rosa Pyjama, den Kopf hin und her wälzend, laut summend.

Ich sehe ein Kind in blauer Hose laut(er) singend.

Ich sehe ein Kind in Jeans Chopin in Lautstärke 6 hörend.

 

Ich sehe ein sich den Stimmen, den Worten entziehendes Kind. 

 

„In manchen Situationen kann ich nur kurze, klare Ansagen erfassen. Mir ist es dann völlig unmöglich irgendetwas anderes als wohlwollend zu erkennen“

Auch 180° Wenden beginnen mit einem kleinen Dreh:

„Noch brauche ich in manchen Situationen kurze, klare Ansagen um Wohlwollen erkennen zu können“

Ja, Lyra, das „noch“ fühlt sich ganz anders an als das „völlig unmöglich“ und auch meine Ansage ist kürzer und klarer geworden.

Dann schaue ich auf die Bilder in meinem Kopf und weiß, es sollte wohl eher so lauten:

„Noch brauche ich in manchen Situationen kurze, klare Ansagen um hinhören und Wohlwollen erkennen zu können“